Insassen der JVA Tegel setzen Hungerstreik nach Gespräch mit Justizverwaltung aus. Für unerträgliche Lage und Überbelegung soll bald nach Lösungen gesucht werden
Seit zwei Tagen verweigern rund 50 Gefangene der JVA Tegel jegliche Kost. Ihr Ziel: Ein Gespräch über die Haftbedingungen mit einem Vertreter der Justizverwaltung. Doch Senator Wieland ist im Urlaub
Justizsenator Wieland kann sich die Teilprivatisierung von Gefängnisaufgaben vorstellen. Die Behörde hat dazu in der letzten Woche bereits ein Interessenbekundungsverfahren gestartet
taz-Serie „Die Aktivisten“ (Teil 1): Seit zweieinhalb Jahren demonstriert die Liedermacherin Bettina Wegner jeden Mittwoch für die Freilassung des in den USA zum Tode verurteilten Mumia Abu-Jamal
Der Verfassungsgerichtshof hat dem Senat die Trennung einer inhaftierten Vietnamesin von ihrem neugeborenen Kind untersagt. Ab Montag werden beide in der Frauenhaftanstalt Pankow betreut. Bis dahin darf die Mutter in die Klinik
Mit einer Ausstellung in der Kulturbrauerei wollen 24 Künstler die Forderung nach einer Freilassung der RAF-Gefangenen unterstützen. Die Objekte selbst beschäftigen sich allerdings nicht mit der Geschichte des Terrorismus in der Bundesrepublik
Justizverwaltung trennt inhaftierte Mutter von ihrem Neugeborenen. Stillen ist unmöglich. Verbände des Strafvollzugs und der Anwaltschaft kritisieren Justizsenator Eberhard Diepgen (CDU) scharf
Nachdem es mit der Produktion im Männerknast Tegel immer mehr bergab ging, ist nun Innovation angesagt: Die anstaltseigenen Betriebe sollen zukünftig nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten produzieren
Gefängnisinsasse ist weiter angebunden. Strafverteidiger-Vereinigung und Chef des Maßregelvollzugs beklagen „menschenunwürdige Behandlung“. Kritik an Diepgen
Stephan R. beging während eines Hafturlaubs Selbstmord. Zuvor sollen ihm Hafterleichterungen verwehrt worden sein, nachdem er ein sexuelles Verhältnis mit einer Justizbediensteten beendet hatte, klagt die Insassenvertretung der JVA Tegel