Noch gucken die Bürger nur erschüttert zu, wie aus Terror Krieg wird. Doch Politik von unten ist möglich. Eine Erinnerung an die Frauenaktion Scheherazade im Golfkrieg
Enzensberger glaubt an den Todestrieb, Saskia Sassen an die Globalisierungskritik, und Michael Walzer mahnt: Erklärungsmuster jenseits von Kulturkampf und Kriegsgeschrei
Nach den Anschlägen ist der Markt weltweit zusammengebrochen. USA wollen ihre Fluglinien großzügig subventionieren. Auch British Airways streicht 7.000 Stellen
Überwiegend unsicher: An den Weltbörsen geht es auf und ab. Nikkei landet auf dem tiefstem Stand seit 18 Jahren. Dax zeigt sich zunächst unschlüssig, zieht dann hoch
Die Anschläge auf die USA sollen eine „Epochenschwelle“ markieren. Doch der heutige Terrorismus hat Vorläufer in den 70ern – und ließ sich damals nur politisch überwinden
Ablehnung des Terrors und Kritik an der amerikanischen Außenpolitik: Ägyptische Intellektuelle über das Attentat auf das World Trade Center und die Folgen für die Bevölkerung in der arabischen Welt
Nach den Attentaten vom 11. September lässt sich die darin sichtbar gewordene Gewalt nicht auf einen Angriff auf Staat oder Nation reduzieren. Vielmehr ist ein terroristisches Potenzial entstanden, das weltweit innerhalb des Systems operiert – als Abfall von und als Gegenmodell zur Gesellschaft