JAHRESTAG DER BEFREIUNG Heute feiert die italienische Community Berlins den Sieg über den Faschismus bei italienischem Wein, Partisanenfilmen und Musik der „ Maccheronies“ im Charlottenburger Terzo Mondo
RUSSKIJ BERLIN Die Ausstellung „Berlin Transit“ im Jüdischen Museum wandelt auf den Spuren jüdischer Migranten, die in den 20er Jahren aus Osteuropa nach Berlin kamen. Gern gesehen waren sie auch hier nicht
BERLIN Andreas Muhs hat in seinen Schwarz-Weiß-Fotos aus der Nachwendezeit einen letzten Blick auf das alte Gründerzeit-Berlin geworfen, bevor es verschwand. Jetzt sind sie als Bildband erschienen
TRADITION Wo Berlin am berlinerischsten ist: Seit 1909 findet das Berliner Sechstagerennen an wechselnden Orten statt – vom Schöneberger Sportpalast über die Deutschlandhalle zur Werner-Seelenbinder Halle. Nun läuft das Traditionsrennen im Velodrom
ERINNERUNGSKULTUR Großstadt beschreiben, selbst in ihren bescheidensten Ecken, war eine Gabe des Soziologen Siegfried Kracauer. Jetzt soll der Platz, auf den er einst blickte, nach ihm und seiner Frau benannt werden
HIMMELFAHRT Am 28. Mai 1987 landete der 19 Jahre alte Sportflieger Mathias Rust nahe dem Roten Platz in Moskau. Das Museum für Verkehr und Technik stellt jetzt das Originalflugzeug, eine Cessna 172, aus
Claude Lanzmann in Berlin: Dem Regisseur von „Shoah“ gelang bei den Berliner Lektionen eine sehr genaue Darstellung seines Verhältnisses zu den Deutschen
Einmal hatte der Raucher das Tempo der Welt negiert, nun half ihm die Zigarette, das Tempo der Welt erträglich zu finden: In der Kabinettausstellung „Total Manoli? – Kein Problem“ im Jüdischen Museum Berlin wird die Zigarette zum Indiz der Moderne
Obwohl Moriz Melzer die Avantgarde der Malerei im Berlin der 20er-Jahre mitgeprägt hat, war er lange vergessen. Im Kulturforum am Wannsee kann man seinem Traum vom neuen Paradies und der Auslöschung des Einzelnen wiederbegegnen
Der Name Heinrich Zille steht heute für Berlin-Folklore mit flotten Sprüchen und deftiger Küche. Das "Milljöh", das der vor 150 Jahren geborene Kleine-Leute-Chronist beschrieb, ist längst aus dem Stadtbild verschwunden.
Mehr als ein monströser Totentanz: Das Medizinhistorische Museum der Charité eröffnet heute nach Umbau und Erweiterung mit einer neuen Dauerausstellung und nimmt mit auf eine Reise ins Innere des Körpers. Das ist nichts für empfindliche Seelen
Das Nachbarschaftsheim Mittelhof ist das älteste seiner Art in Berlin. Nach dem Krieg gründeten Quäker das Haus, um die Deutschen zur Demokratie zu erziehen.
Zum 200. Geburtstag des Alexanderplatzes haben Studenten der Humboldt-Uni eine ungewöhnliche Ausstellung entworfen. Ihr Zustandekommen ist mindestens genauso interessant wie die grafische Umsetzung im Stil der 20er