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Ein Mann mit einem roten Bauhelm in einem geschlossenen Raum, hinter ihm eine Tür

Verzögerung beim Sarkophag-Neubau

Tschernobyl und die Zeit

Die neue Schutzhülle über dem Sarkophag für den 1986 havarierten Atomreaktor wird wesentlich später fertig als geplant.
Von Bernhard Clasen

23.4.2018

Eine Frau in ihrem Wohnzimmer in Berlin

Der Hausbesuch

Leuchten über Moskau

Es war ein weiter Weg, ehe Bella Jakubova nach Deutschland kam. Mitten in Berlin wohnt sie nun und liest Philosophen.
Von Femida Selimova

15.11.2017

Ein dreieckiges Straßenschild, auf dem die Umrisse eines Wildschweines zu sehen sind

Schweden und die Folgen von Tschernobyl

Strahlende Schweine

31 Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl sind schwedische Wildschweine noch radioaktiv. Das Fleisch ist zehnmal so belastet wie erlaubt.
Von Reinhard Wolff

9.10.2017

Ein Watutin-Denkmal

Geschichtspolitik in Kiew

Der General soll weg

Die Ukraine tilgt kommunistische Symbole aus den Städten. In Kiew wird eine Straße umbenannt – und damit Geschichte umgedeutet.
Von Bernhard Clasen

15.6.2017

Bremer Speicherbühne

Ein bisschen Heimat in der Todeszone

Die Speicherbühne erinnert mit Alina Bronskys Roman „Baba Dunjas letzte Liebe“ an drei Jahrzehnte Tschernobyl
Von Eva Przybyla

26.3.2017

Wandmalerei: Frau schaut durch Fernglas mit EU-Sternen

Debatte Zukunft der Ukraine

Der unendliche Maidan

Kommentar von Alexander Kratochvil
Der Maidan ist ein Synonym für Aufbruch und Europa. Er steht aber auch für das Scheitern gesellschaftlicher Bewegungen.

29.11.2016

Vor einem abstrakten, dunklen Mahnmal sitzt eine Frau und liest

Tagung zu Gedenkkultur in der Ukraine

„Den anderen in uns kennenlernen“

Die Tagung „Kontroverse Erinnerungen“ fand in Babi Jar statt, wo die Nazis Zehntausende ermordeten. Im Fokus stand das Thema Opferkonkurrenz.
Von Klaus Hillenbrand

9.10.2016

Zwei Porträts nebeneinander zeigen einen alten Mann und eine alte Frau, die eine Kopfbedeckung trägt

75 Jahre Nazi-Massaker von Babi Jar

Gedenken streng verboten

Ein Dreivierteljahrhundert ist eines der blutigsten Naziverbrechen an den Juden nun her. Zu Sowjetzeiten wurde die Erinnerung getilgt.
Von Andrii Portnov

29.9.2016

Barbara Oertel über die Unabhängigkeitsfeiern in der Ukraine

Geschmacklose Militärparade

Von Barbara Oertel
Ausgabe vom  25.8.2016,  Seite 12, Meinung + Diskussion
Menschen tragen Porträtfotos und Fahnen

25. Staatsjubiläum der Ukraine

Unabhängig – aber nicht friedlich

Die Ukraine hat ihre Loslösung von der Sowjet­union mit einer großen Militärparade gefeiert. Doch die Freude ist gedämpft.
Von Bernhard Clasen

24.8.2016

Bernhard Clasen über Brennstäbe für die Ukraine

In jeder Hinsicht Irrsinn

Von Bernhard Clasen
Ausgabe vom  23.8.2016,  Seite 10, Meinung + Diskussion
Mädchen in Tracht unter einer riesigen ukrainischen Flagge

Unabhängigkeitstag in der Ukraine

Langsam nach vorn

Vor 25 Jahren wurde die Ukraine unabhängig von der Sowjetunion. Was hat sich seitdem verändert, in der Poltik, im Alltag? Eine Bilanz.
Von Andrij Ljubka

24.8.2016

Alte Männer in Militäruniformen mit Fahnen

„Genozid-“Resolution in Polens Parlament

Ukraines Nationalisten sind wütend

Der Sejm nennt die Massaker in Wolhynien von 1943 einen „Genozid“. In der Ukraine reagieren einige drauf sehr verärgert.
Von Bernhard Clasen

24.7.2016

Dutzende Menschen legen Blumen ab

Machtkampf in ukrainischer Stadt

Odessas Überlebenswille

In Odessa tobt ein Machtkampf zwischen dem Bürgermeister und dem Gouverneur. Viele Einwohner sind nur Zuschauer.
Von Bernhard Clasen

12.5.2016

Totengedenken auf zweierlei Art

Ukraine In Odessa wird an die Opfer des Brandes im Gewerkschaftshaus vor zwei Jahren erinnert
Von Bernhard Clasen
Ausgabe vom  3.5.2016,  Seite 23, Nachrichten

Editorial

Von Barbara Oertel
Ausgabe vom  26.4.2016,  Seite I, taz.akademie
Ein Brautpaar mit bunten Ballons

30 Jahre Tschernobyl

Der GAU im Kopf

Der Weißrusse Ivan Vasiliuk hat eine Zyste im Kopf. Er versucht, mit den Folgen der Katastrophe von Tschernobyl „normal“ zu leben.
Von Julia Vasiliuk

26.4.2016

Ein AKW im weißrussischen Astravyets

30 Jahre Tschernobyl

Verstrahlung in positivem Licht

Die weißrussische Regierung will Menschen dazu bringen, in die belasteten Gebiete zu ziehen. Derweil steigt die Zahl von Krebserkrankungen.
Von Olga Erokhina

26.4.2016

Hand mit Strahlenmessgerät

30 Jahre Tschernobyl

Ministaat mit Doppelleben

Tausende Touristen besuchen in jedem Jahr die Sperrzone von Tschernobyl. Aber auch Plünderer treiben nach wie vor ihr Unwesen.
Von Grigori Pyrlik

27.4.2016

Verwahrlostes Gebäude mit Bäumen im Mauerwerk

30 Jahre Tschernobyl

AKW-Trip ohne Geigerzähler

Polnische Spiele-Entwickler bieten demnächst eine interaktive virtuelle Tour an den Ort der nuklearen Katastrophe an.
Von Nina Monecke

26.4.2016