Psychisch angeschlagen verfolgt der Neu-Ulmer Khaled al-Masri, wie im BND-Ausschuss seine Verschleppung aufgeklärt wird. Ein Behandlungszentrum für Folteropfer attestiert ihm eine schwere Belastungsstörung. Sein Anwalt hofft auf Entschädigung
Groß angelegte Studie der Schulbehörde unter 8.300 New Yorker Kindern musste schwere psychologische Schäden durch die Anschläge am 11. September feststellen
Von der Allegorisierung bis zur Analogie mit Hollywoods Katastrophenszenarien – nach den Anschlägen von New York kamen die Deutungen und Entlastungsgeschichten. Von der nicht vereinnehmbaren Gegenwart des Todes schirmen sie uns genauso ab wie Schuldzuweisungen und Vergeltung
Eigentlich sollte es eine Einweihung sein wie immer. Aber nach den Attentaten wollte sich die neue Bundesgeschäftsstelle des Berufsverbands Deutscher Psychologen nicht damit begnügen. Sabine Otten über Ausgrenzungen als Folge von Terrorangriffen
Janet Brodsky leitet die Beratungsstelle für Traumatisierte im Harborview Medical Center in Seattle im US-Bundesstaat Washington. Die Therapeutin bietet über eine Hotline psychologische Hilfe an
Ausgegrenzte Schüler fühlen sich gedemütigt – und können ideologieempfänglich werden. Über psychische Parallelen zwischen Amokläufern in amerikanischen Schulen und Mitläufern rechtsextremer Cliquen in deutschen Lehranstalten
Cliquenbildung kann in Schulen zu Quälerei führen. Die vergiftete Atmosphäre muss abgebaut werden, meint der Sozialpsychologe Elliot Aronson. Sonst schlagen die Gedemütigten zurück