Vor allem Kinder kurdischer Herkunft reagieren derzeit auffällig auf die Nachrichten aus dem Irak. Oft bekämpfen sie sich gegenseitig. Erzieher und Psychologen führen das vor allem auf den Umgang der Eltern mit dem Thema zurück
Das gefährliche Atemnotsyndrom SARS versetzt die vietnamesische Community in Unruhe. Fast ein Viertel der 9.000 Vietnamesen kommt aus Hanoi, einem der Zentren der Epidemie, und besucht dort regelmäßig Verwandte und Bekannte
Eine Mehrheit der Berliner fordert Ausländerquoten an Schulen. Türkischer Bund: Verfassungswidrig und diskriminierend. Auch die Grünen halten eine solche Quote für falsch und nicht umsetzbar
Während die Staatssekretäre für Inneres und Justiz den Fall des jugendlichen Serienstraftäters Mahmout R. noch prüfen, wirft die Strafverteidiger-Vereinigung der Polizei Datenmissbrauch vor
Der Buchhändler Abdullah Eryilmaz schreibt gern Kurzgeschichten über schöne Frauen und einen schüchternen Rhododendron. Seinen Laden in der Sonnenallee betreibt er wie einen Mischkonzern
Gewaltdelikte sind 2002 überproportional angestiegen. Polizeichef Glietsch fordert, die Polizei mit dem Problem nicht allein zu lassen, sondern in die Bildung von Migrantenkindern zu investieren
Eigentlich wollte er nur Dudelfunk machen. Doch der deutsche Privatfunker Werner Felten hat mit dem türkischen Radiosender Metropol FM in Berlin so viel Erfolg, dass er bundesweit senden will
Das Ethno-Marketing entdeckt nach den Türken auch Berliner Polen und Russen als Zielgruppe. Vorreiter ist die US-amerikanische Firma Western Union, die für Geldtransfer in die Herkunftsländer der Einwanderer wirbt
Die paar hundert Israelis in der Hauptstadt sind hartgesotten: Terroranschläge wie die gestrigen in Kenia bringen sie nicht aus der Ruhe. Denn an der Spree ist es allemal sicherer als in Israel. Aber vorsichtig muss man überall sein
Ein mächtiges märkisch-mongolisches Mittelschichts-Mingling inmitten von Marzahn: Die Geschichte von zwei mongolischen Tänzerinnen, die Mitte der Neunzigerjahre zwei Brüder aus Berlin heirateten
Der Mosambikaner, der am Sonntagabend in Friedrichshain in den Tod sprang, habe keinen Suizid begangen – das glauben zwei Freunde von ihm. Sie erwägen, einen Anwalt einzuschalten, der die Umstände seines Todes aufklären soll