Urteil Zwei Asylbewerber werden wegen Vergewaltigung zu harten Strafen verurteilt. Der Prozess stößt auf wenig Interesse, obwohl die Straftaten die ganze Stadt wochenlang in Atem gehalten und sogar für die Gründung von Bürgerwehren gesorgt haben
UGANDA Der Versuch, 1.400 kongolesische Rebellen der M23 nach Hause zu bringen, scheitert. Wer kann, flieht und versteckt sich. Der Grund: Nur ein Teil der Kämpfer wurde von Kongos Regierung amnestiert
KONGO/RUANDA Der vor einigen Wochen abgesetzte Präsident der Gruppe M23, Jean-Marie Runiga, flieht mit Hunderten seiner Soldaten aus Kongo nach Ruanda und bittet um Asyl. Neue Chance für Friedensprozess
Die UN und Regierungen der Region fordern den Rückzug der M23-Rebellen aus Goma. Regierungseinheiten setzen westlich der Metropole zum Gegenangriff an.
Die Armee läuft vor den M23-Rebellen davon, die Menschen verstecken sich. Unterwegs mit Rebellen in die Stadt Rutshuru in der Demokratischen Republik Kongo.
Zehntausende Menschen sind einer Serie von Vertreibungen von Kongolesen aus Angola und andersherum zum Opfer gefallen. Die Deportationen verlaufen wahllos und brutal.
FLÜCHTLINGE Im ostkongolesischen Kriegsgebiet werden die Lager geschlossen. Denn die Menschen sollen jetzt ihre Heimat gegen eine befürchtete „Tutsi-Invasion“ verteidigen
Über 100.000 Menschen fliehen im Grenzgebiet zwischen Südsudan und der Demokratischen Republik Kongo vor massiven Plünderfeldzügen der ugandischen LRA-Rebellen.
Im Ostkongo haben die Nkunda-Rebellen einen wichtigen Grenzposten eingenommen und sollen dabei Massaker angerichte haben. Zahlreiche Zivilisten flohen nach Uganda.