Noch führen generationenübergreifende Wohnprojekte ein Nischendasein. Das wird sich in Zukunft ändern, glaubtder Berliner Soziologe Hartmut Häußermann. Die Alten von morgen wollen nämlich nicht mehr in Seniorenheime
Das Ruhrgebiet soll zum Testmarkt für SeniorInnenwirtschaft werden: hier altert die Bevölkerung besonders schnell, hier sind die älteren Menschen aber auch besonders arm
Altersarmut ist für Selma Döring kein Schlagwort, sondern Realität. Früher arbeitete sie als Grafikerin, heute muss die 74-jährige Rentnerin mit 250 Euro Grundsicherung auskommen. Das Amt hat ihre Fotoausrüstung längst verkauft und weist sie an, Strom zu sparen. Ein Beispiel für viele
Der Umgang mit Krankheit und Tod ist für viele Migranten schwierig. Das Informationszentrum für ältere, demenziell erkrankte Migranten (Idem) in Berlin gibt deren Angehörigen Hilfestellungen
Alt gewordenen Migranten ist es wichtig, bei der Pflege als Person wahrgenommen zu werden, sagt Ulrika Zabel von der Caritas. Vorurteile und Wissenslücken gibt es auf beiden Seiten – beim Personal wie bei den Pflegebedürftigen
Altwerden ist furchtbar. Das meinen Christa Geissler und Monika Held. In ihrem Buch „Generation Plus“ tragen sie Erfahrungsberichte zusammen. Manche sind erschütternd, manche urkomisch
Frühverrentungen sind für viele Ältere eine Alternative zur Arbeitslosigkeit. Der Anteil der Psychodiagnosen steigt. Allerdings sind die medizinischen Gutachten sehr streng. Rentenexperten raten daher: Nicht zu sehr von den Hobbies schwärmen
Wer alt und krank wird, droht leicht abzustürzen. Krankheit macht einsam, und Vereinsamung macht noch kränker. Die Fähigkeit zu entspannen und moderater Sport sind eine hervorragende, leider oft zu teure Gesundheitsvorsorge