STREIT Die Bauherren des Weser-Kraftwerkes, SWB und Enercon, haben sich von der Baufirma Bauer getrennt. Damit dürfte sich die Fertigstellung um bis zu zwei Jahre verzögern – und die Kosten explodieren
Die Ölförderung eines malaysisch geführten Konsortiums nahe Bentiu im Südsudan verseucht das Grundwasser, sagen Kritiker und befürchten eine noch größere Verschmutzung in der Regenzeit.
Amnesty klagt an: Die kargen Wasservorräte in Nahost werden ungerecht verteilt. Israelis verbrauchen pro Kopf 300 Liter Wasser täglich, Palästinenser haben nur 70 zur Verfügung.
Israelis, Palästinenser und Jordanier haben ein Problem: Durch den Klimawandel regnet es in Nahen Osten immer weniger. Ein Grund für Umweltaktivisten, grenzüberschreitend zu agieren.
Seit Jahren entziehen Bauern mit illegalen Brunnen dem südspanischen Biosphärenreservat Tablas de Daimiel Wasser. Jetzt brennen die unterirdischen, ausgetrockneten Torfschichten.
Hamburg will die Förderung von Trinkwasser in der Nordheide erhöhen.
Viele Anwohner, Landwirte und Naturschützer in der Region haben ökologische Bedenken.
Um das Klima zu schonen, bekommen die Einwohner einer australischen Kleinstadt ihr Trinkwasser nun nur noch direkt abgefüllt. Die Getränkehersteller sind erbost.
JÜDISCHE KULTURTAGE Assaf Gavron hat den Zukunftsroman „Hydromania“ geschrieben, in dem Wasser knapp ist. Ein Gespräch mit dem israelischen Schriftsteller, der heute Abend in Berlin aus dem Buch lesen wird