Die Versorgung der Berliner mit Wasser ist trotz Klimawandel und demografischer Entwicklung gewährleistet, versprechen die Wasserbetriebe und die Umweltverwaltung. Einziger Haken: Man muss immer mehr dafür bezahlen.
Nach Gewittern fließt oft ungeklärtes Wasser in die Spree, da die Auffangbecken der Kanalisation überlaufen. Ein Steuerungssystem soll das verhindern. Baden sollte man in dem Fluss dennoch nicht
Die ehrenamtliche Hamburger Initiative Viva Con Aqua will auf einem Holzroller quer durch durch Deutschland fahren, um auf ein Trinkwasserprojekt in Nicaragua aufmerksam zu machen. Dabei bekommt sie kulturellen Rückenwind
Der nordrhein-westfälische Umweltminister Eckhard Uhlenburg macht vor allem mit Beschwichtigungen von sich reden. Das Gift in Rhein und Ruhr kriegt er nicht in den Griff.
Schlimmste Trockenheit seit 60 Jahren führt zu Konflikten ums knappe Nass. Katalanien soll nun durch eine Pipeline mit Wasser aus dem Fluss Ebro versorgt werden – gegen den Widerstand von Nachbarregionen und Umweltschützern
Im Jahr 2007 haben die Wasserbetriebe fast 350 Millionen Euro Gewinn gemacht. Weil die Berliner aber weniger Wasser verbrauchten, zahlten sie trotzdem weniger. Linke kritisiert erneut Privatisierung des Wasserversorgers.
Die hohen Wasserpreise mobilisieren die Berliner. Fast 40.000 Unterschriften sammelt eine Bürgerinitiative für ein Volksbegehren. Dies soll das Parlament zwingen, die Privatisierungsverträge der Wasserbetriebe offenzulegen.