Verwaltungsgericht: Technisches Hilfswerk kann sich Kosten von Gorleben-Einsatz nicht erstatten lassen. Als es Demonstranten aus einem Betonblock schnitt, leistete es keine Nothilfe, sondern half der Polizei. Einsatz der Staatsmacht zudem rechtswidrig
Europäische Anti-Atominitiativen machen Front gegen die Uran-Lieferungen von Gronau nach Russland. Gruppen aus den Niederlanden, Russland und Deutschland kündigen Proteste auf der Eon-Hauptversammlung und Aktionstag an
Heute wird am Bergwerk Asse die „Remlinger Erklärung“ vorgestellt: Darin fordern Atomgegner, dass das Endlager Asse II nach einem atomrechtlichen Verfahren geschlossen wird – das bedeutet mehr Einfluss für die Anwohner
30 Jahre Anti-Atom-Protest in Gorleben: Die Bürgerinitiative verbittet sich das Gerede vom bröckelnden Widerstand. Zum Feiern kommen trotzdem nur zweihundert Sympathisanten. Sogar das Verhältnis zur Polizei ist differenzierter geworden
Verkleidet als Clowns und Nikoläuse störten gestern Endlager-Gegner eine Sitzung des niedersächsischen Landtags mit Zwischenrufen und Plakaten. Abgeordnete kritisieren das Vorgehen der Ordnungshüter gegen die Protestaktion
„Transparenz unerwünscht“: Weil Hausherr E.on fachkundige Begleiter von Greenpeace nicht reinlassen will, sagen Grünen-Abgeordnete Visite im AKW Unterweser ab. Der Energiekonzern beteuert, „niemanden ausgeladen“ zu haben
Gorleben und die Proteste gegen das atomare Endlager stehen als Chiffre für Rebellion. Aber was verspricht sich ein bürgerlicher Grüner wie Reinhard Bütikofer vom Auftritt bei den Atomgegnern?