„Transparenz unerwünscht“: Weil Hausherr E.on fachkundige Begleiter von Greenpeace nicht reinlassen will, sagen Grünen-Abgeordnete Visite im AKW Unterweser ab. Der Energiekonzern beteuert, „niemanden ausgeladen“ zu haben
Gorleben und die Proteste gegen das atomare Endlager stehen als Chiffre für Rebellion. Aber was verspricht sich ein bürgerlicher Grüner wie Reinhard Bütikofer vom Auftritt bei den Atomgegnern?
Marianne Fritzen ist eine Symbolfigur des Widerstands gegen die Castor-Transporte. Seit über 30 Jahren ist sie in der Anti-Atom-Bewegung aktiv. Auch am Wochenende hat Fritzen wieder protestiert – mit nunmehr 82 Jahren
Vor zehn Jahren erklärten Tausende von Bürgern, sich dem Castor-Transport gewaltfrei in den Weg zu setzen – die Geburt der Anti-Atom-Kampagne „x-tausendmal quer“. Für Ex-Innenminister Glogowski „eine bedrohliche Situation“
Bei den geplanten Blockaden gegen Atommülltransport nach Gorleben betonen die Initiativen ihren Wunsch, eine harte Konfrontation mit der Polizei zu vermeiden. Teilnahme des Grünen-Chefs Reinhard Bütikofer stößt auf ein zwiespältiges Echo
Norddeutsche Anti-Atomkraftinitiativen rufen zum Widerstand gegen den Castor-Transport am Wochenende auf. Am Sonntag werden die zwölf Atommüllcontainer in Niedersachsen erwartet. Behörden setzen atomkritische Schüler unter Druck
Der diesjährige Anti-Atommüll-Protest beginnt im Wendland: 10.000 Polizisten reisen dieser Tage zum zehnten Transport ins Wendland. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel stellt unterdessen ein Ende des Gorleben-Moratoriums in Aussicht
Die diesjährige Anti-Atommüll-Festspiele im Wendland beginnen am kommenden Wochenende mit der traditionellen Trecker-Parade. 10.000 Polizisten werden den zehnten Transport nach Gorleben mit 12 Castor-Behältern bewachen
Sitzblockaden und Fahrrad-Demos: Im Wendland bereiten sich Castor-Gegner auf den nächsten Atommüll-Transport aus La Hague vor. Gerechnet wird mit einem Termin Mitte November
Um einen Castor-Transport vor Anti-Atom-Aktivisten zu schützen, hielt die Polizei 2003 gleich alle Anwesenden eine Nacht lang im Ort Laase fest. Zu Unrecht, wie das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg jetzt entschied
Die Bundesregierung glaubt, dass die Leukämiefälle in der Elbmarsch natürliche Ursachen hatten. Für einen Atomunfall gebe es keine Belege, einen Strahlenalarm im AKW Krümmel habe es nicht gegeben