Nächste Woche startet die europäische Raumfahrtmission Rosetta. Die fünf Milliarden Kilometer lange Reise zu dem Kometen Tschurjumow-Gerasimenko wird mehr als zehn Jahre dauern
Im Schlamm von Brisbane erschnüffelt eine Dingo-Mischlingshündin magnetotaktische Bakterien. Sie stammen von einem Meteoriten und sollen beweisen, dass das Leben vom Mars zur Erde kam
Nachdem Europa sich Freitag über das Aufspüren von Marswasser freute, konnte gestern die Nasa wieder feiern: „Opportunity“, das zweite Marsmobil, ist heil gelandet; „Spirit“, das verloren geglaubte erste, sendet wieder Bilder
Die ersten vom Mars übermittelten Daten widersprechen der These von dem einst so wasserreichen Planeten. Sollten diese Ergebnisse durch weitere Untersuchungen bestätigt werden, muss auch der Traum vom Leben auf dem Mars beerdigt werden
Jeder Halbvernünftige würde George W. Bush für verrückt erklären. In der Politik wird es visionär genannt, das Geld statt in Bildung und Gesundheit in einen toten Roten Planeten zu investieren
Die interplanetarische Seifenoper um die schönsten Marsbilder hat wahrscheinlich einen wichtigen Akteur verloren: das Landegerät „Beagle-2“. Ärgerlich, aber nicht schlimm für die Wissenschaft
Ein Roboterfahrzeug der US-Raumfahrtbehörde ist auf dem Roten Planeten gelandet, eine Zeit lang herumgehüpft und sendet nun Fotos. Das europäische Landegerät Beagle-2 sollte eigentlich früher ankommen. Aber der Funkkontakt funktioniert nicht