Bremen und Bremerhaven sind „Stadt der Wissenschaft 2005“. Die gestrige Auftaktveranstaltung in der Messehalle 7 gab schon mal Einblick, was im laufenden Jahr so alles auf uns zu kommt: 500 Veranstaltungen, die Wissenschaft erlebbar machen
Seit mehr als 20 Jahren bildet der Wissenschaftsladen Bonn eine Brücke zwischen wissenschaftlichen Forschungsergebnissen und den Interessen der Bürger. Doch eine echte „Wissensladenbewegung“ ist daraus in Deutschland nicht entstanden
Die Münsteraner Historikerin Barbara Stollberg-Rilinger erhält den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. In ihrer Arbeit untersucht sie die Bedeutung von Symbolen und Standesritualen in der Politik der frühen Neuzeit
Der Bochumer Archäologe Hans Lohmann entdeckt in der Westtürkei das Zentralheiligtum der ionischen Griechen. Ein Großteil der Kultstätte ist bereits Schatzsuchern zum Opfer gefallen: „Wir müssen dieses hochbedeutende Kulturgut vor dem Zugriff vandalisierender Halunken schützen“
Das Potsdamer Geoforschungszentrum soll eine führende Rolle beim Aufbau eines Tsunami-Warnsystems im Indischen Ozean übernehmen. Ein deutsches Konzept soll nächste Woche auf der UN-Katastrophentagung in Japan vorgestellt werden
Die Menschen müssten wieder kritisch denken und aufhören, die Naturwissenschaften anzubeten, fordert Computerlegende Joseph Weizenbaum auf einer Veranstaltung der Kunsthochschule Köln
Haben Sie Probleme? Reichen Sie sie weiter! Die „Freie Erfinder- und Ideengemeinschaft Hannover“ würde sich darüber freuen – und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch eine Lösung finden: Mehr als 300 Erfindungen gehen auf ihr Konto
Die Gründung eines Max-Planck-Instituts für Softwaresysteme in Saarbrücken und Karlsruhe sorgt für Ärger: PolitikerInnen vermuten persönliche Gründe dafür, dass Nordrhein-Westfalen leer ausgeht
Das Wissen der Menschheit ist komplex. In der Online-Enzyklopädie Wikipedia wird es nun von allen für alle Menschen aufgeschrieben. Je mehr Köche, desto besser der Brei?
Die Nanotechnik wird die Forschung revolutionieren. Doch der Umgang mit den winzigen Objekten birgt Gefahren. Denen muss sich die Wissenschaft endlich stellen