Eckart Krause hat die „Hamburger Bibliothek für Universitätsgeschichte“ aufgebaut, der Historiker Rainer Nicolaysen widmet sich ihrer wissenschaftlichen Auswertung. Dafür erhalten die beiden heute den mit 15.000 Euro dotierten Max-Brauer-Preis
Bei den Wahlen zum Frauenrat der Hamburger Uni setzten sich in einer Kampfabstimmung Unbekannte durch – und verschwanden. Am Donnerstag nun sprengten Studierende aus Protest die Sitzung des Studierendenparlaments
Für Gender und Queer Studies schwindet der Platz an Hamburger Hochschulen. Und wer Geschlechterfragen studieren möchte, kann dafür am Ende nur noch ein Zertifikat bekommen
Das Verwaltungsgericht erklärt die Exmatrikulation eines TU-Studenten für rechtswidrig, weil der Zeitpunkt zu früh war. Die HfbK zieht deshalb die erste Massen-Exmatrikulation zurück, hat aber gleich eine neue verschickt
CDU und Grüne in Hamburg wollen Studierende erst nach dem Studium zahlen lassen - und auch nur dann, wenn sie genug verdienen. Das Vorbild: Australien.
Ein neues Modell soll Studiengebühren künftig mildern, beschlossen CDU und GAL in ihren Koalitionsverhandlungen. In dieser Woche beginnt der Endspurt. Die großen Streitpunkte Elbe, Moorburg oder Stadtbahn sind weiter ungeklärt
70.000 Menschen arbeiten in Hamburg im Medienbereich, sie erwirtschaften 25 Milliarden Euro. Dennoch wird von staatlicher Seite kaum etwas für die Ausbildung des Mediennachwuchses getan. Und die private Ausbildung ist ziemlich kostspielig
Der Arbeitskreis Lokale Ökonomie hat die „Freie Uni Hamburg“ gegründet. So wollen Bürger anspruchsvolle Bildung für alle organisieren. Das geschieht in kostenlosen Lerngruppen zu Themen aus Physik, Kunstgeschichte und Philosophie
In der Bürgerschaft treiben SPD und Linke die Grünen mit den Themen Studiengebühren und Kita-Beitragsfreiheit vor sich her. Die muss sich an Kritik von links erst noch gewöhnen und rettet sich vorerst durch Geschäftsordnungstricks
236 im Januar exmatrikulierte Studenten dürfen jetzt doch an der Uni bleiben, wenn sie schnell die Studiengebühr zahlen. Zuvor hatte das Verwaltungsgericht in einem Harburger Präzedenzfall Zweifel an der Rechtmäßigkeit geäußert