Das Seminar „Quickborn unterm Hakenkreuz“ des Soziologen Jörg Penning lehnte die örtliche VHS ab, weil angeblich die Interessenten fehlten. Eine Bürgerinitiative nahm sich des Kurses an und plant jetzt bereits die dritte Veranstaltungsreihe
Bremens Volkshochschule hat – nach jahrzehntelangen Bemühungen – endlich eine innerstädtische Zentrale. Zugleich wird damit ein jüdischer Kaufhausbesitzer rehabilitiert. Dessen Hinterlassenschaft sollte ursprünglich abgerissen werden
Die Bremer Volkshochschule ist ins ehemalige Kaufhaus Bamberger in der City umgezogen. Der neue Direktor Udo Witthaus wirbt für einen Mentalitätswechsel und erklärt, warum nicht nur der Staat mehr Geld für Weiterbildung ausgeben sollte
Seit 2005 gibt es für junge Mütter die Möglichkeit, Ausbildungen in Teilzeit zu machen. In Schleswig-Holstein haben schon viele Frauen diese Chance bekommen. In Hamburg aber sind es gerade einmal rund zehn Frauen. Line Fenske ist eine davon
Erwerbslose Frauen, deren Partner zu viel verdient, bekommen von den Arbeitsagenturen kein Geld und wenig Fortbildung. Trotzdem hat ein spezielles Weiterbildungsangebot wenig Zulauf.
Per Mantra zum anderen Ich: In der Akademie der Künste können junge Schauspieler für ein paar Tage von der „True Action“ bis zum „Fine Tuning“ mit Lehrern aus den USA und England arbeiten
Der Mediator Stephan Ulrich bringt seinen Kollegen bei, wie sie mit dem Zeichnen von Sternenmännchen ihre Mediationskünste aufpeppen können. Denn mit Zeichnungen, glaubt er, lassen sich versteckte Konflikte aufdecken
Der Historiker Jörg Wollenberg macht auf merkwürdige Zusammenhänge in der Geschichte der Bremer Volkshochschule aufmerksam. Allerdings liegen sie in der Logik der Bremer Erinnerungskultur
Spät migrierte junge Menschen haben auf dem Arbeitsmarkt besonders wenig Chancen. Mit einem Modellprojekt versucht der Senat Hilfe anzubieten – doch erst mal müssen die Berater dazulernen
Qualifizierungsmaßnahmen für MigrantInnen scheiterten oft daran, dass Berater deren besondere Lage nicht verstehen, meint der interkulturelle Berufsberater Özcan Ayanoglu. Er plädiert für individuelle Förderpläne