Privates Engagement und Eigeninitiative fordert Nordrhein-Westfalens CDU-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann auch im Bereich Weiterbildung – und bringt so die Gewerkschaften gegen sich auf
Mit Geldprämien sollen Langzeitarbeitslose leistungsbereit gemacht werden: Herten und Gelsenkirchen schenken Alg-II-EmpfängerInnen hunderte von Euro für Weiterbildung und Job
In Gelsenkirchen ist die Arbeitslosigkeit landesweit am höchsten. Prämien können das ändern, glaubt der Chef des Integrationscenters für Langzeitarbeitslose. Denn einigen Arbeitslosen fehle die Motivation, Arbeit zu suchen
Die Offene Jazzhaus Schule in Köln gibt 60 Mädchen die Möglichkeit, ein Musical einzustudieren. Zum Casting kamen doppelt so viele. Mit leeren Händen ging trotzdem keine von ihnen nach Hause
Das bundesweit renommierte Journalistenzentrum Haus Busch in Hagen geht in Insolvenz. Grund: Durch Hartz IV fallen Weiterbildungen weg. Der Trägerverein kann Verluste nicht ausgleichen
CDU und SPD liebäugeln damit, die Kölner Volkshochschule zu privatisieren. Die VHS soll dadurch effizienter werden. Gewerkschaftler befürchten jedoch, dass sich das Bildungsangebot verschlechtert
Im ersten Migrantenbericht für Köln-Mülheim konstatieren die Autoren unter anderem Verschlechterungender Deutschkenntnisse von jungen Müttern und Kindern. Sie fordern mehr Engagement von Seiten der Politik
Trotz arbeitsloser Berufskraftfahrer schult das JobCenter Dortmund gemeinsam mit den Stadtwerken ältere ALG-II-EmpfängerInnen zu diesen Job um. „Die planen am Markt vorbei“, sagen Kritiker
An der Kölner Volkshochschule bekommen Ausländer gemäß Zuwanderungsgesetz einen 600-Stunden-Kurs Deutsch für Anfänger. Um die Sprache zu erlernen und qualifizierte Arbeit zu finden, reicht das nicht. Aber Fortgeschrittenenkurse, die zu mehr Integration führen könnten, werden nicht gefördert
Die Debatte über die Zukunft der Arbeit ist geprägt von Schlagworten wie „Lebenslanges Lernen“ und „Wissensgesellschaft“. Doch nicht jeder hat Zugang zu Informationen und Bildungsangeboten. Das WebKolleg NRW soll das nun ändern
Die Weiterbildungsbranche leidet unter der Kürzung staatlicher Zuschüsse und massivem Lohndumping. Auch die Zahl der Kursteilnehmer ist um bis zu 50 Prozent zurückgegangen
Viele Migrantinnen wollen ihre Deutschkenntnisse verbessern, um ihren Kindern die Integration zu erleichtern. Das für die Mütterkurse zuständige Bundesamt kommt aber nicht aus den Startlöchern
Das Zuwanderungsgesetz will das Lernen der deutschen Sprache regeln und voranbringen. Nun bringt es einen erfahrenen Bonner Sprachkursanbieter in Gefahr
An der Kölner Melanchthon-Akademie können ältere Menschen einen „Kulturführerschein“ machen. Viele von ihnen wollen später ehrenamtlich eigene Kulturprojekte initiieren und leiten
Integrationswillige Dortmunder MigrantInnen können die neuen Deutschpflichtkurse nicht besuchen, weil sie an der Bürokratie des neuen Zuwanderungsgesetzes scheitern. „Untragbare Zustände“