Für mehr gemeinsames Lernen soll die designierte Bremer Bildungssenatorin Renate Jürgens-Pieper sorgen. Die Abschaffung des dreigliedrigen Schulsystems hält sie zwar für wünschenswert, aber nicht durchsetzbar
Linkspartei und GEW vermissen den rot-grünen Kurswechsel in der Bildungspolitik. Die Koalitionsvereinbarungen – noch sind die Papiere vertraulich –lassen die Details offen
Eigentlich genießen die privaten Brecht-Schulen in Hamburg einen guten Ruf bei der Ausbildung hochbegabter Kinder. Doch es herrscht Chaos, sagen immer mehr Eltern und melden ihre Kinder ab. Der Rektor kann keine besonderen Probleme erkennen
Bei der G 8-Razzia gegen einen Dozenten der Bremer Uni beschlagnahmte die Bundesanwaltschaft auch Teilnehmerlisten seiner Seminare – beste Voraussetzung, nun auch die Studis zu verdächtigen
Von den CDU-Nachfragen genervt, verkündete Bildungssenator Willi Lemke gestern das „Ende“ von zwölf Jahren großer Koalition in Bremen im Streit um Susanne Albrecht in der Bildungsdeputation
Musiker, Tänzer und Quartiers-Künstler basteln an einem „kulturellen Kraftzentrum“ für den Bremer Osten. Mittendrin: Die Gesamtschule Ost, seit kurzem Sitz der Deutschen Kammerphilharmonie
Jens Böhrnsen hatte eine Gruppe von SchülerInnen zum Thema „Armut“ eingeladen. Die fanden den Bürgermeister sympathisch, aber nicht überzeugend: An der Schule würde die Linke stärkste Partei
LandessiegerInnen von Jugend debattiert nahmen sich gestern die drei Spitzenkandidaten Thomas Röwekamp, Karoline Linnert und Jens Böhrnsen vor. Und die hatten durchaus kein leichtes Spiel beim Meinungsstreit um Kombi- oder Mindestlohn, um Kohlekraftwerk und um Studiengebühren
Die frühere RAF-Terroristin Susanne Albrecht hat sich nach Ende ihrer Haftstrafe ein neues Leben aufgebaut. Nun hat „Bild“ enthüllt, dass sie in Bremen lebt und dort Kinder unterrichtet. Die CDU empört sich. Im Land läuft gerade der Wahlkampf
Der Bildungssenator hat im Prozess gegen zwei Lehrerinnen verloren, die im Verein Stadtteilschule schlechter bezahlt und befristet angestellt sind und als Leiharbeiter an ihrer Schule unterrichteten
Erstmals dürfen am 13. Mai schon 16-jährige Bremer wählen. EU-Bürger haben dieses Recht schon seit Jahren. Die Bremer SPD aber hat beides noch nicht mitbekommen: Wählen dürfen für sie nur volljährige Deutsche. Schüler protestieren