UMWELTERZIEHUNG Viele Jugendliche haben keinen Bezug mehr zur Natur. Das „Bambi-Syndrom“ ist die Folge: Verniedlichung und Erlebnisfeindlichkeit dominieren. Da sind neue Wege der Pädagogik gefragt
Sie wollen ihren Kindern Willensstärke und Durchsetzungsvermögen geben. Doch die Kinder hören nicht auf ihre Eltern, glotzen zu viel und sind zu dick. Was machen Eltern heute falsch?
… ich hoffe
nur, dass kein Sonnenuntergang draus wird", sagt die Präsidentin
des Wissenschafts-Zentrum-Berlin.
Ein Gespräch über Ungerechtigkeiten und Aufbrüche.
In Hannover findet vom 10. bis 14. Februar die Bildungsmesse „didacta“ statt. Die Debatte über die aktuelle Schul- und Bildungspolitik steht dabei im Mittelpunkt
Die Didacta findet in diesem Jahr hoch im Norden in Hannover statt. Vom 10. bis 14. Februar 2009 weilt Europas größte Bildungsausstellung auf dem Messegelände. Themen sind Schulspeisung, E-Learning und Bildungsgerechtigkeit
Zwischen Aktivierung des Selbst und Organisierung von Ungleichheit: Am Dienstag wird über Lernverhältnisse im neoliberalen High-Tech-Kapitalismus diskutiert
Streit um einen evangelikalen-kritischen Text in einer Schülerzeitung: Die Bundeszentrale für politische Bildung kommt den Bibeltreuen mit zwei Publikationen entgegen.
Das Konjunkturpaket gefährdet die Förderpläne für Bildung. Dringender als energetisch sanierte Schulgebäude brauchen Schüler mehr Lehrpersonal und mehr Klassenräume.
Die 68er sind an allem schuld - an steinewerfenden Ministern, dem Pisa-Desaster, dem Anschlag von Mölln. Ihre schlimmste Nachwirkung ist in Wahrheit diese: das Pflichtputzen für Kinderladeneltern.
Die beste Antwort auf die Krise wäre, ins deutsche Bildungssystem zu investieren. Die Sanierung maroder Schulen, die Bildungsministerin Schavan anregt, ist ein Anfang.
Die Lernforscherin Havva Engin möchte, dass Kinder aus Einwandererfamilien mehr in ihrer Muttersprache lesen. Denn das hilft ihnen später auch deutsche Bücher zu lesen.
MigrantInnen lesen häufiger als Deutschstämmige, fand die Stiftung Lesen heraus - und war überrascht. Allerdings fragt die Lesestudie nicht danach, in welcher Sprache gelesen wird.
Vorlesen bringt was - aber wenn's wichtig wird, hört es auf: in Kita und Schule. Pisaforscher plädieren für massive Leseförderung - sonst hört das mit den Risikoschülern nie auf.