Seit gestern ist er wieder offen: der einstige „Nabel der Welt“ / Ost-/Westberliner Bürgermeister eröffnen neuen Übergang / Massenauflauf am Sonntag morgen / Polizei auf beiden Seiten kriegt das Chaos nur mühsam in den Griff / Westler müssen draußen bleiben ■ Von A.Kugler/U.Helwerth
In der Helmstedt ist der Teufel los / Verkehrsprobleme auf der Zahlstelle / Wechselkurs für Ost-Mark: eins zu zehn / Das Begrüßungsgeld wird sofort wieder ausgegeben / Schaulustige behindern Grenzübergang ■ Von Petra Schrott
■ Die nicht-deutschen Berliner und der gesamtdeutsche Jubel /„Türken werden jetzt drüben gebraucht zum Kohlenschippen“ / Ausländerfeindlichkeit hüben und drüben
West-Berlin quillt über / Massendemonstration von DDR-Bürgern in den Kauhäusern des Westens / Auf der Suche nach Kolabüchsen und „Fruchtzwergen“ / Verkehrskollaps auf allen Wegen / Erster Unmut über Trabi-Gestank / Rock auf der Mauer - Stau in der U-Bahn ■ Von Vera Gaserow
Seit Samstag lebt die taz-Redakteurin zwischen zwei Grenzübergängen / Massenandrang in Kreuzberger Billigläden / Gute Stimmung herrscht auf den Straßen / „Unterdrückung auch hier!“ / Die Szene ist voll dabei ■ Aus Kreuzberg Beate Seel
■ „Böhlen sei anscheinend von Gott und der Welt abgeschnitten die letzten Tage, und ihre Schwester sorge sich darum“ Georg Wagner schrieb diese Erzählung am 10. 9. 89 - eine Erzählung aus der alten Zeit
■ Unrepräsentative Umfrage bei Dienstleistenden auf dem Hermannplatz: Bulle von Besuchern begeistert / Banker trinkt nach 14 Stunden Arbeit mit Ostberlinern Bier / Busfahrer kriegt „in Kurven ungutes Gefühl“