■ Innenausschuß begann Debatte über den Polizeieinsatz am 1. Mai in Kreuzberg / CDU erwägt Mißtrauensantrag / Alle Fraktionen wollen einen Untersuchungsausschuß / Umstrittenes Protokoll vorgelegt / Arbeitsgruppe zur Aufklärung eingesetzt
■ Vorgezogene Sitzung des Innenausschusses geriet mehr zur polemischen Selbstdarstellung als zur Klärung des Einsatzkonzepts / Polizeipräsident Schertz und Innensenator Pätzold demonstrieren wieder Einigkeit
■ Die Berliner CDU und die „Republikaner“ machen den Senat für die Ausschreitungen in Kreuzberg verantwortlich / Kritik an „Deeskalationstrategie“ geübt / Bundesregierung sieht sich in Verschärfung des Demonstrationsstrafrechts bestätigt
■ Allerorten Empörung über ablehnende Haltung Ströbeles (AL) zum Besuch des amerikanischen Präsidenten in Berlin / SPD findet Diskussion „unverständlich“ / CDU will Aktuelle Stunde
■ Auf einer Klausurtagung beschloß die Fraktion Schwerpunkte zur Arbeit in der Opposition / Familienpolitik, Wohnungsbau und Umweltschutz haben Vorrang
■ Aktuelle Stunde im Abgeordnetenhaus zum Thema „Begrenzung von Gewalt und Gegengewalt durch veränderte Haftbedingungen der RAF“ / CDU wirft Momper vor, dem „Terrorismus eine Chance zu geben“ / AL will auch über Zusammenlegung in große Gruppen reden
■ Die Regierungskoalition von SPD und Alternativen will einen Gesetzentwurf zur Kontrolle des Landesamtes für Verfassungsschutz im Parlament einbringen
Donnerstag abend wählte das Abgeordnetenhaus den Regierenden Bürgermeister und die 13 SenatorInnen / Die AL-Kandidatin für das Umweltressort, Michaele Schreyer, bekam sechs Stimmen von der Opposition ■ Aus Berlin Brigitte Fehrle