■ Streik gegen die Abwicklung an der Humboldt-Universität begann/ Diskussionsrunden zur Erneuerung schlecht besucht/ Einzelne Lehrveranstaltungen fanden trotz Streikbeschlusses statt
■ Trotz zu erwartender Kürzungen im Berliner Haushalt ist der geplante Reformstudiengang Medizin scheinbar nicht gefährdet/ Nur das Gesundheitsministerium in Bonn kann das Projekt noch kippen
■ Präsident der Hochschule der Künste protestiert gegen Etatkürzungen/ Lehrbetrieb und Ausbildungsniveau der HdK seien gefährdet/ Ohne Finanzzusagen aus Bonn Einsparungen von über 200 Millionen Mark im Wissenschaftsbereich geplant
■ Berliner Studenten von Kommilitonen in Leipzig nach Fußmarsch empfangen/ Vorwurf der Transaktion mit PDS-Millionen von Humboldt-Rektor Fink mit Vehemenz zurückgewiesen
■ Rüstungs-Riedmüller sorgt sich um Lebensplanung ihrer wehrpflichtigen Nachwuchswissenschaftler/ Von der Truppenaushebung zur geschichtlichen Großraumpflege/ C4-Professur bei Humboldt soll alle Berliner mit sich versöhnen
■ Verwaltungsgericht muß entscheiden, ob die Abwicklungsbeschlüsse der Landesregierung haltbar sind/ Humboldt-Juristen sehen Verfahrensfehler/ Autonomie würde untergraben sein
■ Aus Protest gegen die geplante Neustrukturierung ihrer Universitäten begannen gestern Ostberliner StudentInnen einen Fußmarsch in Richtung Leipzig/ Widerstand auch an anderen Hochschulen
■ Der Ansturm auf FU und TU hat noch nicht eingesetzt, die Bewerberzahlen zum Sommersemester sind relativ gering / Verwaltung rechnet mit Ost-Studenten-Boom zum Wintersemester / Problem: Die DDR-Abiturienten haben die besseren Zeugnisdurchschnitte