In Algerien werden noch fünf ausländische Mitarbeiter des Energiekonzerns BP vermisst. Kritisiert wird die Informationspolitik der algerischen Behörden.
Ein Sprecher der Islamistengruppe Al-Mulathamin droht Frankreich und den verbündeten Staaten weitere Anschläge an. Als Begründung dient der Mali-Einsatz.
Die Situation auf dem algerischen Gasfeld ist weiterhin ungeklärt. Der norwegische Betreiber teilt indes mit, dass sich erneut zwei Geiseln befreien konnten.
Die algerischen Geiselnehmer waren bestens vorbereitet. Weitere Entführungen sind angedroht, Experten fürchten um die soziale Lage in der Wüstenregion.
Während der französische Premier den algerischen Behörden noch sein Vertrauen ausspricht, greifen diese das Erdgasfeld an. Dabei werden Geiseln getötet.
Islamisten haben in Algerien einen Standort des Ölkonzerns BP angegriffen und Geiseln genommen. Es soll einen Toten und Verletzte geben. Die Entführer sollen al-Qaida nahestehen.
Die internationale Rückendeckung für den französischen Einsatz in Mali wächst. Die Islamisten rücken trotzdem weiter vor und drohen Paris mit Anschlägen.
Malische Regierungstruppen versuchen, die Stadt Douentza zurückzuerobern, die von Dschihadisten kontrolliert wird. Doch die Armee ist schlecht ausgerüstet.
Die Regierungstruppen geben Warnschüsse in der Region Mopti an der Demarkationslinie ab. Für Donnerstag sind in Burkina Faso Friedensgespräche mit Ansar Dine geplant.
Drei mutmaßliche Al-Qaida-Mitglieder sind am Wochenende im Jemen getötet worden. Mit Hilfe der USA geht die jemenitische Armee gegen militante Islamisten vor.