Eine Lösung im Streit um Entschädigungen scheint in Sicht zu sein: Deutschland hat den Hinterbliebenen des Münchener Attentats 28 Millionen Euro angeboten.
Die Berliner Polizei ermittelt einem Medienbericht zufolge gegen Palästinenserpräsident Mahmud Abbas. Grund ist seine Holocaust-Relativierung im Bundeskanzleramt.
Kanzler Scholz steht mit seinem Fehlverhalten nicht allein. Wenn es um die Relativierung des Holocaust geht, hört man in Deutschland zu oft nur Schweigen.
Ein möglicherweise antisemitisches Bild des Kollektivs Taring Padi wurde nachträglich überklebt, aus „Einfühlungsvermögen“ gegenüber der Öffentlichkeit.
Mahmud Abbas hat Israel „50 Holocausts“ vorgeworfen. Der Zentralrat der Juden verurteilt die Äußerung – und kritisiert auch Olaf Scholz, der Abbas nicht widersprach.
1972 töteten Palästinenser in München elf Israelis. Nun will die Bundesregierung die Angehörigen entschädigen. Doch die lehnen die angebotene Summe als zu niedrig ab.
Die Wittenberger Kirchengemeinde schließt nicht aus, dass das antisemitische Relief „Judensau“ abmontiert werden könnte. Das Schandmal beschäftigt die Justiz weiter.