Tegel Im Parlament mühen sich Regierungschef Müller (SPD) und die Koalitionäre von Linken und Grünen, die Niederlage vom Sonntag als gar nicht so gewichtig darzustellen
Der Senat ist sich angeblich einig, die Besetzung des landeseigenen Theaters zu beenden. Nicht ganz einig ist man sich aber offenbar, wie viel Druck man ausüben will.
Beim After-Sport-Stammtisch im Zehlendorfer „Kronprinz“ ist man nicht ganz so heiß darauf, die hiesige Koalition auch auf Bundesebene regieren zu sehen.
Tegel weiter zu betreiben, ginge nur mit Subventionen, sagt Finanzsenator Kollatz-Ahnen (SPD) – und kritisiert die „Wünsch-Dir-Was“-Mentalität der Tegel-Fans.
Berlins Chefwerber Burkhard Kieker von VisitBerlin nutzt seine Bilanzpressekonferenz, um vor zuviel Bauch und zu wenig Kopf in der Flughafen-Debatte zu warnen.
Jede Menge Wasser vor der Haustür und ausufernder Sandstrand in Radelweite: Eigentlich liegt Berlin doch bereits am Meer. Es fehlt nur noch etwas Salz in der Luft.
Er sei „kein gläubiger Mensch im religiösen Sinne“, sagt Klaus Lederer. Dennoch ist er für Religion zuständig. Ein Gespräch über Kopftücher, die Bibel und den Kirchentag.
Jörg Machel bietet mit seiner Gemeinde ein alternatives Programm zum Kirchentag an. Der offizielle „Mainstream“ brauche kontroverse Ergänzungen, findet der Kreuzberger Pfarrer.
Grundsatzdebatten sollen auf dem SPD-Landesparteitag am Samstag nicht geführt werden. Sonst könnte der Konflikt zwischen Parteichef Müller und Fraktionschef Saleh sichtbarer werden.
Nachhilfe Wenn in diesen Tagen landesweit das österliche Brauchtum gepflegt wird, wissen die BerlinerInnen mal wieder von nichts. Es wird getanzt, geschlemmt, gesoffen, und auf den Ostermarsch geht auch kaum noch jemand. Außerdem: Können Sie einen Großstadthasen von einem Großstadtkaninchen unterscheiden? Wir schon! Zeit für eine kleine taz-Osterkunde
FDP-Mann Sebastian Czaja hat die Pro-Tegel-Initiative bis zum Volksentscheid gebracht. Das ist sein zweiter großer Erfolg und macht ihn zum Mann der Stunde.