Bastian Obermayer und Rainer Stadler haben ein Buch über den Kindesmissbrauch im Kloster Ettal geschrieben. Über 100 Schüler sollen dort misshandelt worden sein.
In der früheren Patzendorfer Brauerei in Friedrichshain arbeiteten 70 Künstler. Einer von ihnen hat wegen eines Streits das Ordnungsamt gerufen. Jetzt müssen alle raus.
STASI-GRUSEL Vom unsicheren Zugriff auf die eigene Ost-Biografie will Antje Rávic Strubels Roman „Sturz der Tage in die Nacht“ erzählen – bleibt aber leider über weite Strecken in Geraune stecken
Das Stadtschloss soll ab 2014 in Berlin-Mitte gebaut werden. Damit das historische Dekor stimmt, wird in der Schlossbauhütte in Spandau bereits jetzt gemeißelt.
Die Qualität, 45 Jahre alt zu sein, hat bisher noch niemand in den HipHop eingebracht. Henrik von Holtum, heute 37, ist dafür ein aussichtsreicher Kandidat.
Eine sensiblere Öffentlichkeit und mehr Prävention führten dazu, dass vor allem in Familien weniger gequält wird. Und mehr Opfer erstatten Anzeige. Aber das reicht nicht.
Das Theater und die Komödie am Kurfürstendamm feiern mit einem Tag der offenen Tür ihren 90. Geburtstag. Es ist ein Tag in Moll - denn den privat geführten Volkstheaterbühnen droht der Abriss.
Als erster Bezirk geht Berlin-Mitte gegen die Umwidmung von Wohnraum in Ferienwohnungen vor. Der Erfolg gebührt einer Mieterinitiative. Anderen Bezirken fehlt die gesetzliche Handhabe
CAFÉKULTUR 65 hausgemachte süße Kreationen, serviert von klassisch gekleidetem Personal: Mit dem Opernpalais Unter den Linden schließt zum Jahresende eine Institution in Sachen Käse-Sahne mit Kulturbeilage
Die Autorin Astrid Rosenfeld wollte eigentlich Schauspielerin werden. Stattdessen schrieb sie "Adams Erbe". Ein Roman über den Holocaust, mit dem die 34-Jährige zur gefeierten Autorin wurde. Ein Gespräch über Erfolg und Scheitern, das Schreiben und Rosenfelds Interesse für den Holocaust.
Ein Finanzamt droht Clubs mit massiven Steuerrückzahlungen. Der Grund: die Betreiber profitieren von Steuersätzen, die eigentlich nur für Konzertbetriebe gelten.
SCHLEICHWERBUNG Unternehmen kopieren die Aktionsformen sozialer Bewegungen und lassen ihre Werbebotschaften von bezahlten DemonstrantInnen verbreiten. Vor allem Studierende verdienen so Geld
Der Prinzessinnengarten will langfristig planen können, um den Kiez am Moritzplatz mit seinen Nachbarn neu zu gestalten. Die zuständige Senatorin hat sich hier aber noch nicht blicken lassen
Der neue Sitz des Aufbau Verlags in Berlin-Kreuzberg wurde mit viel Pomp eröffnet. Entstanden ist ein Miteinander von Hochkultur, Selbermach-Aktivismus und Manufactum-Flair.