Im niedersächsischen Glandorf haben die Bürger eine Abneigung gegen Gummihandschuhe und viel Übung mit „begrenzter Regelverletzung“ entwickelt. Davon profitiert ein junger Kurde, der auf abenteuerliche Weise seiner Abschiebung entkam und dem Fußballclub erhalten blieb ■ Von Bettina Markmeyer
■ Franz-Josef Kniola (SPD), Innenminister Nordrhein-Westfalens, freut sich über den vorgezogenen Castor-Einsatz. Der grüne Polizeipräsident Wimber (Münster) wurde erst kurz vorher informiert
■ Der Papst setzt sich durch: Katholische Bischöfe werden in Zukunft keine Beratungsscheine mehr in Schwangerschaftskonfliktzentren ausstellen lassen. Sie gründen einen Arbeitskreis, der die Beratung neu regeln soll
Der Ghanaer Martin Agyare (28) wurde in Brandenburg erneut Opfer eines fremdenfeindlichen Überfalls. Vor drei Jahren überlebte er einen Angriff schwer verletzt. Die Täter wurden nie gefunden ■ Aus Berlin Bettina Markmeyer
Das Hüttendorf gegen die A 33 bei Osnabrück wird geräumt. Die Leute in Dissen kriegen ihre Autobahn. Wilhelm Meyer zu Erpen bleibt auf seinem Hof. Die Demonstranten werden weiterziehen ■ Von Bettina Markmeyer
Ob's regnet, schneit oder die Sonne scheint: Jeden Morgen um neun ziehen zwanzig Kinder mit ihren Betreuerinnen und einem Bollerwagen in den Wald. Dann werden Äste zu Wippen, Stöcke zu Telefonen und eine Böschung zur Rutsche. Der Waldkindergarten Berglen bietet den aufregendsten Spielplatz, den es gibt: die Natur ■ Von Bettina Markmeyer und Martin Storz (Fotos)
Auf Weisung von Innenminister Manfred Kanther soll das Asyl für 2.500 Albaner rückgängig gemacht werden / Gerichte beurteilen Widerrufsbescheide als rechtswidrig ■ Von Bettina Markmeyer
Keiner der türkischen Männer wurde verletzt / Sechs Festnahmen in Bielefeld / Einer der Jugendlichen legte Teilgeständnis ab / Polizei vermutet rechtsradikalen Hintergrund ■ Aus Bielefeld Bettina Markmeyer
Demonstration gegen Neonazi-Zentrum in Detmold verlief friedlich / 49 Neonazis und 36 DemonstrantInnen festgenommen / Großeinsatz der Polizei ■ Aus Detmold Bettina Markmeyer
Das ostdeutsche Stahlwerk Eko drängt auf Investitionen, doch noch fehlt das Geld Teil 4 der taz-Serie zu industriellen Kernen ■ Aus Eisenhüttenstadt Bettina Markmeyer