Nach vorne flüchten und mitsingen: Saul Williams predigte im Mudd Club zu den Konvertierten, schaffte aber mit seiner Liebe zum Wahnsinn auch Distanz zur schlimmen Schlechtigkeit der Welt
Selbstvergessen den Leidenschaften folgen, vor sich hin werkeln und leidenschaftlich bleiben: Schon 300 oder 400 Songs hat Doc Schoko bisher geschrieben. Dazu kommen unzählige Skizzen und Fragmente und fast ein ganzer Roman. Eine Hommage
Die B-Girl Champs, die ersten Weltmeisterschaften der breakdancenden Frauen in der Max-Schmeling-Halle, zogen kaum Publikum an. Dennoch gab es viel Applaus
Wenn die Krieger der Zukunft so aussehen, dann wird vielleicht doch noch alles gut: Die Fotoausstellung „HipHop Immortals“ im Café Moskau zeigt HipHop inkohärenter und ironischer, als es uns seine medialen Präsentationen manchmal glauben lassen
Berliner Plattenhändler im Porträt (Teil 2): Seit 20 Jahren betreibt Volker Quante in Schöneberg „Mr. Dead and Mrs. Free“. Berühmt ist sein spezielles Ordnungssystem, nach dem er Neuveröffentlichungen wie Obskures mit kleinen Zettelchen versieht
Musik, die Rettung: Auf einem Panel im Rahmen der Transmediale diskutierten Berliner Kulturschaffende, ob Kreativität in dieser Stadt wirklich mit Rentabilität zusammenpasst