Die Hamburger Justiz sieht sich nicht in der Lage, einen Polizeiübergriff vom August 2008 aufzuklären. Jetzt hat die Linkspartei ein Beweis-Video ins Netz gestellt.
Was gebraucht wird, ist eine unabhängige Polizeibeauftragte, an die sich Opfer von Polizeiwillkür wenden können - mit Ausstattung und Kompetenzen, unabhängig vom Apparat gegen Polizeigewalt vorzugehen.
Nach dem Angriff der "Koukoulofori" auf das Lerchenrevier im Hamburger Schanzenviertel ist die ganze autonome Szene im Visier. Fahnder bekommen umfassendes Fahndungs-Repertoire.
Es wird wieder nach dem selben Muster vorgegangen, wie schon bei den Ermittlungen vor dem G8-Gipfel: "Wir schießen in den Busch, und sehen mal, was sich bewegt." Dabei hoffen die Ermittler auf Zufallsfunde.
Nach den polizeilichen Schüssen auf einem verwirrten Mann in Hamburg erhebt der Landesverband der Angehörigen psychisch Kranker schwere Vorwürfe. Psychisch Kranke seien keine Schwerverbrecher.
Beschäftigte einer privaten Sicherheitsfirma wollen sich in den Bundesdienst einklagen: Weil sie an den Flughäfen Bremen und Hamburg dieselbe Arbeit machten wie die Kollegen von der Bundespolizei.
Hamburger Arbeitsgericht verurteilt die kirchliche Stiftung Alsterdorf zur Zahlung eines Schmerzensgeldes wegen religiöser Diskriminierung. Grundsatzfrage bleibt weiter ungeklärt.
Das links-alternative Fest im Hamburger Schanzenviertel wird Samstag fortgesetzt - die Polizei hatte es im Mai dieses Jahres vorzeitig aufgelöst. Im Vorfeld heizen brennende, von der Presse instrumentalisierte Autos und ein Marsch der NPD die Stimmung auf. Bürgermeister Ole von Beust (CDU) bittet um Deeskalation.
AUSLÄNDERFEINDLICHKEIT Oberverwaltungsgericht Lüneburg bestätigt den Rausschmiss eines 28-jährigen Polizeikommissar-Anwärters durch die niedersächsische Polizeiakademie Hannoversch Münden
Zwei Jugendliche sind von dem Vorwurf freigesprochen worden, einen Bombenanschlag auf das Rellinger „Apfelfest“ verüben zu wollen. Trotzdem müssen die 19- und 20-Jährigen hinter Gitter: Wegen mehr als 100 Straftaten „aus Frust und Hass auf Menschen“
Der Nordverbund der Metallarbeitgeber lehnte gestern das Tarifergebnis aus Baden-Württemberg ab. Knackpunkt sind die Ausbildungsvergütungen. Dennoch wurde noch für die vergangene Nacht mit einer Einigung gerechnet