In Miriam Toews’ Coming-of-Age-Roman „Ein komplizierter Akt der Liebe“ wächst die junge Nomi als Teenager in der kanadischen Provinz auf – umgeben von protestantischen Fundamentalisten
Wie akzeptiert man ein Schicksal, aus dem es keinen Ausweg gibt? Ein Gespräch mit dem britischen Schriftsteller Kazuo Ishiguro über seinen neuen Roman „Alles, was wir geben mussten“, das Klonen und die Frage, was es bedeutet, ein Mensch zu sein
Alte Damen mit Mops, türkische Rapper und deutsche Friedenstänzer: Bei den „48 Stunden Neukölln“ kam wieder einmal zutage, dass in diesem verrufenen Stadtteil Künstler leben, dass es aber nach wie vor auch Brüche im Zusammenleben gibt
Er ist der Lieblingsschriftsteller von Wiktor Juschtschenko: Juri Andruchowytsch über die Ukraine vor der Wende, den Trend zur ukrainischen Sprachesowie seinen neuen, gefeierten Roman „Zwölf Ringe“
Schön geloopte Bahnhofsprosa und wildes Schnalzen aus dem Hinterhalt: Die Veranstaltungsreihe „WORT MUSIK“ des Literarischen Colloquiums widmet sich Lyrik und Neuer Musik – mal als Verbindung, mal als Spannungsfeld
Ein Dichter, der sich für sexuelle Enthaltsamkeit und ein Dasein in kindlicher Unschuld entschied und dessen Lebensmotto war: „Es macht nichts, im Entenhof geboren zu sein, wenn man nur in einem Schwanenei gelegen hat!“ Zum 200. Geburtstag des Märchenkünstlers Hans Christian Andersen
Amitav Ghosh erzählt in „Hunger der Gezeiten“ vom prekären Verhältnis zwischen Mensch und Natur auf den Sundarbans, einer Inselgruppe vor dem bengalischen Festland