Die kostenfreie Kita steht nicht zur Position. Mit Geld erfahren gut verdienende Eltern die höchste Entlastung, weil derzeit die Gebühren nach Einkommen gestaffelt sind.
Das Bündnis gegen Rotstift sieht die soziale Arbeit in Gefahr. Die Schuldenbremse bedrohe die Existenz von Beratungsstellen. Armut existiere auf hohem Niveau.
Eimsbüttels SPD-Bezirkschef kündigt „Aufklärung ohne falsche Rücksichtnahme“ an. Seine Jugendamtsmitarbeiter sehen sich zu Unrecht an den Pranger gestellt.
90 zu bearbeitende Fälle gab es im Jahr 2013 pro Sachbearbeiter. Viele von ihnen sind Berufsanfänger. Ein Professor fordert die Obergrenze von 28 Fällen
2014 bekommen die Bezirke die Kürzungen zu spüren. In Wandsbek, Nord, Harburg und Eimsbüttel erhalten Jugend-Treffs weniger Geld. Übergangsfonds galt nur für 2013.
Nach dem Tod der kleinen Yagmur fordert Jugendpolitiker Mehmet Yildiz eine Enquete-Kommission. Externe Sachverständige könnten besser als Abgeordnete die Schwachstellen finden.
Rechtschreib-Experten beschweren sich beim Schulausschuss, weil sie ihre Aussagen falsch dargestellt sehen. Die Methode „Lesen durch Schreiben“ wird modifiziert.
Die Schulbehörde will, dass Kita- und Vorschulkinder gleiche Chancen auf einen Grundschulplatz haben. Eine Gesetzesänderung blockieren CDU, Grüne und FDP.
Wissenschaftssenatorin Stapelfeldt geht auf Kritik ein: Hamburgs Hochschulen sollen nun doch weiter kollektiv geleitet werden. Details soll ein Rechtsgutachten klären.
Sozialsenator Detlev Scheele (SPD) will bis zum kommenden Sommer ein Konzept für die geschlossene Unterbringung Jugendlicher unter eigener Regie vorlegen.