Konflikte, die uns 2010 bewegen: Die Altonaer Baumbesetzer radikalisieren sich, Hamburgs Künstler ziehen gleich ganz weg nach Berlin, durch die "Tanzenden Türme" am Millerntor pfeift kalt der Wind - und am Ende wird doch alles gut.
Um den Ausverkauf Hamburgs an Investoren zu stoppen, hat Ted Gaier von den Goldenen Zitronen das Manifest "Not In Our Name, Marke Hamburg", mitinitiiert. Ein Gespräch über "die hohle Verwertungslogik".
Seit 20 Jahren ist das ehemalige Theater besetzt und fungiert als "Autonomes Zentrum". Aber funktioniert die Anbindung an das Schanzenviertel heutzutage noch?
Klaus Lemke lebt in München und arbeitet oft in Hamburg. Über die Unterschiede der Städte und warum er dem HSV die Daumen drückt, spricht der Filmemacher im taz-Interview.
Ganz ohne Not hat sich der Sprecher des Schanzenfests, Andreas Blechschmidt, mit dem Angriff auf die Polizeiwache in der Stresemannstraße solidarisiert.
Die Braunschweiger Flashmob-Aktivisten geben nicht auf. Nachdem die Stadt ein öffentliches Picknick auf dem Schlossplatz verhindert hat, wollen sie das berühmte Löwendenkmal aufsuchen - als angemeldete Demonstration.
Das Ordnungsamt Braunschweig geht gegen ein öffentliches Picknick auf dem Schlossplatz vor, zu dem im Internet aufgerufen worden war. Eine bessere Werbung kann es gar nicht geben.
Das Kulturhaus 73 hat sich als Betreiber für das Gebäude im ehemaligen Schlachthof beworben, in dem das Centro Sociale sitzt. Seitdem herrscht Aufregung.
Seit der Bombenabwurfplatz in der brandenburgischen Heide vom Tisch ist, sind die Politiker in Nordhorn sauer: Sie hatten auf eine Entlastung ihres "Luft-Boden-Schießplatzes" gehofft. Nun wird gefeilscht.
Am Wolfsburger Rathaus gibt es keinen Balkon. Der wäre aber wichtig, falls der VfL Meister würde. Um Abhilfe zu schaffen, hat Bauunternehmer Marian Pokuta einen Balkon angefertigt - aus Holz.
Ayatollah Seyed Abbas Hosseini Ghaemmaghami, Vorsitzender des Islamischen Zentrums Hamburg, hat sich einen Ruf als fortschrittlicher Vordenker erworben. Gleichzeitig gilt seine Moschee an der Außenalster als Schaltzentrale der iranischen Geistlichkeit in Deutschland. Eine Annäherung.
Der Rauswurf des Ex-Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Hamburg, Andreas Wankum, weitet sich zur Schlammschlacht aus. Sogar der Zentralrat der Juden hat sich eingeschaltet. Es geht um orthodox gegen liberal, aber auch um Macht und Geld. Sichtung eines unübersichtlichen Frontverlaufs
Falls der VFL Wolfsburg im Mai Deutscher Meister werden sollte, wird es einen "Meisterbalkon" am Rathaus geben. Fragt sich nur, wer den Balkon am Ende baut: Oberbürgermeister Rolf Schnellecke - oder ein Wolfsburg-Fan, der nicht mehr warten will.
Die Polizei hätte die Telefone der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung" nicht überwachen dürfen, hat das Landgericht Braunschweig erklärt. Der Beschluss ist auch eine Klatsche für Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann.
Der Amoklauf von Winnenden hat bei Politikern einen Verbotsrausch ausgelöst. Dabei geraten auch Computerspiele ins Visier, die mit Killerspielen nichts zu tun haben.