Popliteraten sind nicht nur 90er-Mittelschichtjungs: Eine Ausstellung beschäftigt sich mit dem Schreiben popsozialisierter Menschen im Rheinland seit den 60ern.
Münster wird Skulpturhauptstadt. Und selbst konservative Westfalen regen sich über die Werke der „Skulptur Projekte 07“ nicht mehr auf. Vor allem wenn sie praktisch sind – wie die sanierten Toiletten
Besuchen Sie das Sauerland, solange noch nichts steht. Die waldreiche Region ist durch den Orkan „Kyrill“ gezeichnet, die Bewohner nutzen die Schäden als Touristenattraktion. Bis 2008 soll ein Mahnmal fertiggestellt werden
Colonia bleibt kolonial. Mit „The Tropic of X“ kommt die postkoloniale Theorie auf der Theaterbühne des Artheaters der Domstadt an. Auf ihre Übersetzung wartet sie dort trotzdem weiter
Klangklötzchenschieben war gestern. Das Festival “computer.musik.instrument.“ beweist das Neuerungsbedürfnis der Computermusik. Hilfsmittel: Eine Musik-Enzyklopädie und die Hände
Die Flexibilität führt nicht nur im Film Regie. Das Kölner Festival „Production Values“ richtet den Blick auf die Menschen hinter der Kamera und ihre prekären Arbeitsbedingungen
Warum uns die Bombe nicht zusammenbringt, zeigt im Düsseldorfer FFT das Theater-Ensemble „half past selber schuld“ mit seiner Inszenierung des Manga-Klassikers „Barfuss durch Hiroshima“
Die Spuren Platons verlaufen nicht im Sand. In Düsseldorf geben Matthaei und Konsorten ein zeitgenössisches Update des alten Streits um Schein und Sein und scheitern an seiner Unlösbarkeit
Bei einem weltweiten Vergleich der Lebensqualität in Großstädten ist Düsseldorf als beste deutsche Stadt auf Platz Fünf gelandet – vor Berlin (16), Hamburg (24) und München (8). Kann das sein? Ist die Hauptstadt von NRW die Stadt, in der es sich hierzulande am besten leben lässt?