Aus der Nische der schwulen Literatur in den literarischen Mainstream: Der Bookerpreisträger 2004, Alan Hollinghurst, ist einer der stilistisch sichersten und elegantesten Autoren der britischen Literatur. Mit „The Line of Beauty“ ist ihm nun erstmals ein schwuler Roman von allgemeiner Gültigkeit gelungen
Überhaupt kein Kalkül, nur fachlicher Respekt und Freundschaft: Warum es bei der Berliner Lesebühne „Chaussee der Enthusiasten“ ausschließlich ostdeutsche Autoren gibt
Ein Gespräch mit dem peruanischen Schriftsteller Mario Vargas Llosa über seinen neuen Roman „Das Paradies ist anderswo“, die sozialistische Frauenrechtlerin Flora Tristan, über neoliberale Irrwege in Lateinamerika und die Folterungen im Irak
Der Münchner „Gay Outdoor Club“ ist die erste schwul-lesbische Sektion des Deutschen Alpenvereins. Der bemüht sich mit Erfolg um Generationswechsel und jüngeres Image
Deus ex Theoria Critica: Jürgen Habermas wendet sich neuerdings immer mehr den Glaubenswahrheiten des Christentums zu. Das große Ganze, für das die Religion einst zuständig war, scheint in seiner Theorie Phantomschmerzen hinterlassen zu haben