Wolf Leder ist eine Theaterlegende. Sein Erfolg beruhte unter anderem darauf, dass er sich aus dem politischen Alltag heraushielt – während der NS-Zeit und in der DDR. Zu seinem 100. Geburtstag ehrt das Ephraim-Palais den Bühnen- und Kostümbildner mit einer Werkschau
Die 30. Literarische Woche stellt künstlerische Doppelbegabungen vor. Und lädt zur Lesung der Literaturpreisträger Reinhard Jirgl und Svenja Leiber ein
Jeden Sonntag pilgern Football-Fans aus der gesamten Region nach Seattle, um ihre Seahawks anzufeuern. An diesen Tagen dominiert ein ganz eigener Geruch die Gegend ums Stadion
Heute Allerheiligen, morgen Allerseelen und bis Totensonntag dauert es auch nicht mehr lang: Im November wird seit jeher der Verblichenen gedacht. Für manche aber gehört der Friedhofsbesuch zum Alltag. Malaika Plueckthun zum Beispiel. Jede Woche besucht die 26-Jährige 500 letzte Ruhestätten in ganz Niedersachsen. Denn sie ist:
Dan Coyle hat Lance Armstrong ein Jahr lang begleitet und danach eine Biografie über den sechsfachen Tour-Sieger geschrieben. Im taz-Interview schildert er seine Eindrücke
Auch im heutigen Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Tunesien (18 Uhr in Köln)will Bundestrainer Jürgen Klinsmann seine offensive Philosophie weiterverfolgen
taz-Serie Kriegsende (Teil 6): Das KZ Sachsenhausen hatte ein Außenlager in Lichterfelde. Die beiden Niederländer Gerard de Ruiter und Peter Josef Snep waren dort interniert. Snep, der Zimmermann, baute noch an Germania. De Ruiter, der Seemann, räumte die Trümmer des untergehenden Berlins weg
Wegen des langen Streits um die Preiserhöhung müssen FU-Studierende im Sommer auf ihr Semesterticket verzichten. Mehr zahlen wollen sie trotzdem nicht. Einige haben Radfahrgruppen gebildet. Andere rufen zum „Pinkfahren“ auf
Joachim Meyerhoff inszeniert am Maxim Gorki Theater eine Erinnerungskomödie der vergangenen Bundesrepublik. Doch vor lauter Anekdoten wird das Stück nur selten seinem Gegenstand gerecht
taz-Serie Kriegsende (Teil 4): Der Berliner Helmut Sommer geriet als Hitlerjunge, bewaffnet mit einem Karabiner und einer Panzerfaust, in die letzte große Schlacht des Zweiten Weltkriegs in Europa, in die Kesselschlacht von Halbe. Zehntausende starben dabei. Seitdem ist der 74-Jährige ein Pazifist
Friedrich I. ernannte 1705 das Dorf Lietzow zur Stadt Charlottenburg. Es dauert noch 150 Jahre, bis aus dem erbärmlichen Haufen eine Großstadt wird, die dann von Berlin eingemeindet wird. Heute versucht sich der Stadtteil als City West zu profilieren