Als Kind war Thomas Harlan, Sohn von „Jud Süß“-Regisseur Veit Harlan, zu Gast bei Hitler. Nach dem Krieg schreibt und dreht er, klagt Kriegsverbrecher an, zündet Kinos an, die Filme seines Vaters zeigen. Am Mittwoch ist nun in Hamburg zum ersten Mal Christoph Hübners und Gabriela Voss’ „Anti-Biographie“ „Thomas Harlan – Wandersplitter“ zu sehen
Die Doku „Haus – Halt – Hilfe. Arbeiten im fremden Alltag“ beschäftigt sich mit den Lebens- und Arbeitsbedingungen von sieben Haushaltshilfen – und den damit verbundenen gesellschaftlichen Zusammenhängen
Hark Bohms „Nordsee ist Mordsee“ ist immer noch der unbestrittene Klassiker der Hamburg-Filme. Warum das so ist, erzählt Beate Schwartau, Jahrgang 1964 und wie Hauptdarsteller Uwe Bohm ehemaliges Heimkind
Einst wurde das Arbeitskollektiv als neue Kunstform angestrebt, heute kommt die Kunst eher als Retter verlorener Arbeit ins Spiel. Was aus der Arbeit wurde und wie das Kino auf ihr Verschwinden reagiert, verfolgen die „Work in Progress“-Programme im Eiszeit, Krokodil und im Regenbogenkino
Großmutter, Schwiegertochter, Enkelin: Drei Generationen Frauen zwischen heimlichem und offenem Widerstand. Und vor der Frage: Was bleibt noch zu tun für die Sache der Frauen?
Heute ist der Gedenktag der Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee. Mit Zeitzeugen, Filmen und Lesungen finden zahlreiche Veranstaltungen statt, in Hamburg-Nord die „Wochen des Gedenkens“