Bad Godesberg galt als Vorzeigeviertel in Bonn - und erlebt derzeit eine umgekehrte Gentrifizierung. Einwohner wie Samir könnten davon einen Track rappen.
Der Mord am Direktor des Friedenstheaters im Flüchtlingslager Dschenin im Westjordanland trifft viele Palästinenser hart. Doch Juliano Mer-Chamis war auch umstritten.
Andreas Ehrholdt hat 2004 die Hartz-IV-Demos in Magdeburg ins Leben gerufen und wurde zur Symbolfigur der politischen Unzufriedenheit. Jetzt hat er ein Buch geschrieben.
Ahmed Shaladi studierte in Deutschland und engagierte sich gegen Gaddafi. 1985 wurde er dafür in Abwesenheit zum Tode verurteilt. Heute lebt er im Ruhrgebiet.
Bildungsministerin Annette Schavan erklärt vor der Islamkonferenz, warum sie mehr muslimische Religionslehrerinnen an deutschen Schulen will – diese im Unterricht aber kein Kopftuch tragen dürfen.
NACHRUF Viele kennen sie heute nur als Diva, die sich an Männern, Schnaps und Tabletten nahm, was sie kriegen konnte. Die Wahrheit ist: Liz Taylor hatte sich in ihrem Leben viel zu gut im Griff. Eine letzte Lockerungsübung zum Tod der großen Schauspielerin
Die Folgen eines Eingreifens in Libyen sind schwer zu kalkulieren. Sie wären jedenfalls weitreichend, warnt Thinktank-Präsidentin Jessica Mathwes im taz-Interview.
Was passiert, wenn man mit der Hannah-Arendt-Kanone auf einen Spatzen wie Heidi Klum schießt? Eine Betrachtung der totalitären Germanys-Next-Topmodel-Maschinerie.
In vielen arabischen Ländern wird derzeit protestiert. Was denken Araber in Deutschland eigentlich darüber? Ein Stimmungsbild aus Berlins „City Chicken“.
Max Raabe interpretiert erstmals nicht die Musik der Weimarer Republik, sondern Texte von Annette Humpe. Der Künstler spricht über sein Album "Küssen kann man nicht alleine".
Wie geht es homo- und transsexuellen Jugendlichen in Deutschland? Das ist kaum erforscht. Vier Jugendliche erzählen von ihrem Outing. Von Hilfe, Tränen und Suizidversuchen.
Eine US-Menschenrechtsaktivistin veröffentlicht die Namen von Menschen, die bei den Protesten in Ägypten starben. Aber wie seriös sind die Angaben und was bringt das?
Ex-taz-Chefredakteurin Bascha Mika hat ein Buch über feige Frauen geschrieben. Sie meint: Über das Patriarchat wissen wir alles, nun müssen wir den Blick auf unsere Liebesbeziehungen lenken.
Thomas Sarbacher sucht neue Anreize. Fündig wurde er bei "Die fremde Familie" (20.15 Uhr, ARD). Er spielt einen Mann in der Midlife-Crisis - das passt zu seinem Privatleben.
Die Judenfeindlichkeit in Ungarn, die Erfolge chauvinistischer Parteien sind Folge der unbewältigten Vergangenheit. Ladislaus Löb wurde nur gerettet, weil ein Mann 1.000 Dollar für ihn zahlte.