Der Ausstieg aus der Atomkraft ist beschlossen. Die ehemalige Kernforschungsanlage Jülich ist ein Beispiel dafür, wie sorglos lange mit der Technologie umgegangen wurde. Störfälle oder Entsorgung – die Technikgläubigkeit kannte keine Grenzen. Unser Autor und Fotograf Andreas Langen schildert das Leben mit der Anlage in seiner Heimatstadt Jülich und berichtet über Whistleblower und den Weg in die Beinahekatastrophe
Mangelhafte Kommunikation und ein unkoordiniertes Vorgehen. Der Zwischenbericht zum Super-GAU in Fukushima fällt für den Betreiber Tepco und die Regierung verheerend aus.
Am 22. Dezember 1986 nahm Brokdorf an der Elbe als erstes AKW nach Tschernobyl den Betrieb auf. In zehn Jahren soll Schluss sein. Gefeiert wird beides nicht.
Der Physiker Sebastian Pflugbeil ist ein radikaler Kritiker der Atomindustrie. Seine Gesellschaft für Strahlenschutz sprach als Erste vom Super-GAU in Fukushima.
Während der Castorzug langsam durch Deutschland rollt, liefern sich Atomgegner und Polizei im Wendland weiter teils harte Auseinandersetzungen. Besonders trifft es das Camp Metzingen.
ATMEN Wen Bo will die schmutzige Luft Pekings bekämpfen, deshalb fährt er Bus und Bahn. Er will sein Land aufrütteln und muss mit der Polizei Tee trinken. Ein Gespräch mit Chinas bekanntestem Umweltaktivisten
Sie sagt, sie sei ein Kind des Internets. Insofern ist sie bei den Piraten richtig. Aber Prinzessin Lillifee mögen? Marina Weisband rockt die erstarrten Politprofis.
Der AKW-Betreiber Tepco bekommt Milliardenhilfen von der japanischen Regierung. Das Geld ist allerdings nur für Entschädigungszahlungen an die Opfer gedacht.
Das litauische Atomkraftwerk Ignalina zeigt, wie die Kosten für den Abbau eines ausgedienten AKWs explodieren können. Drei Milliarden Euro sind da nichts.