■ In Bodenproben am Schwarzen Meer wurde eine außergewöhnlich hohe radioaktive Verseuchung gemessen / Zentrales Tee–Anbaugebiet ist betroffen / Auch Lebensmittel stark belastet
■ Standort 250 Kilometer östlich von Berlin / In alten Bunkern aus dem Zweiten Weltkrieg sollen radioaktive Abfälle gelagert werden In Polens Untergrund immer mehr Anti–AKW–Literatur / Der Gestank der Braunkohle als Argument für die Vertreter der Atomenergie
■ Straßburger Parlamentarier stimmten nach Tschernobyl–Debatte für den Erhalt einer „unverzichtbaren Energiequelle“ / Gegen atomare Misthaufen an den Grenzen zu Nachbarländern
■ Auf dem 6. Kongreß des sowjetischen Journalistenverbandes soll die Arbeit der Journalisten im Prozeß der Umgestaltung neu definiert werden / Hauptaufgabe soll Unterstützung der „Politik der Transparenz“ sein / Opportunismus im eigenen Lager kritisiert
■ Bericht des World Watch–Institute über die Folgen von Tschernobyl / In vielen Staaten findet eine Neuorientierung der Energiepolitik statt Atomkraftruinen erweisen sich speziell für Entwicklungsländer als zu teuer / Fülle von technischen und finanziellen Schwierigkeiten
■ Energieminister Walker schweigt sich über den Baubeginn des Druckwasserreaktors Sizewell aus / Labour lehnt das Projekt ab / Von ursprünglich zehn AKWs sollen noch vier gebaut werden
■ Diskussion in der Budapester Universität mit Umweltschützern und Vertretern der Atomlobby / Kritiker fordern bessere Information und Erschließung friedlicher Energiequellen
■ Schwere Panne im französischen AKW Saint–Laurent–des–Eaux / Keine Kühlung der Dampfgeneratoren wegen Eisbildung auf der Loire / Daraufhin Elektrizitätsnetz angezapft