Die Münchner Bayern erriegeln sich auch gegen Bayer Leverkusen ein 1:0, das bezeichnenderweise nach einer Standardsituation kurz vor Schluss erzielt wird. Hitzfeld als Fan des Minimaxprinzips
Im September war noch vom „Qualitätsverlust“ die Rede, doch dann folgten goldene Monate. Beim Adolf Grimme Preis 2001 dominiert „fesselnd-nachdenkliches Bildungs-TV“, der WDR räumt ab, und Guido Knopp ward schon im Vorfeld ausgebremst
Nach dem 2:2 zwischen dem SC Freiburg und Borussia Dortmund interessiert trotz eines tollen Spiels am Ende nur noch die Frage, ob der trainierende Studienrat Volker Finke richtig zählen kann
Landratten, ahoi: „mare tv“ liefert Fisch und Fernsehen von höchster Qualität. Nur Uwe Seeler passt da nicht rein. Der NDR hat mit der TV-Variante des maritimen Magazins einen echten Volltreffer gelandet. Hoffentlich merkt er das auch (N 3, 20.15 Uhr)
Wo einst die Eisenbahn Silber und Kupfer beförderte, genießen Wanderer und Radfahrer heute Kanadas Wildnis. Minen und Schienen sind Geschichte, den „Trails“ gehört die Zukunft. Die Pfade des Trans Canada Trails sollen das Land vernetzen
Das „SZ-Magazin“ wird zehn Jahre alt. Das Supplement hat alle Artgenossen überlebt und tarnt den selbstreferentiellen Existenzerhalt als neue Perspektive. Heute feiert es nicht nur sich selbst
Elena lebt in London und schreibt über den „kleinen Tod“ der Emigration. Maxim lebt in München und schreibt über deutsche Opfer und Täter. Oft telefonieren die beiden miteinander. Elena Lappin und Maxim Biller sind Geschwister. Eine Familiengeschichte ■ Von Kolja Mensing
Wirklich fremd ist nur der Ort, der das vermeintlich Eigene nachhaltig in Frage stellt.Die Reise dorthin ist schmerzhaft und lohnend. Denn von solchen Orten kehrt der Reisende als ein anderer zurück ■ Von Andreas Kirchgäßner
Die Wissenschaftler haben den Dialog entdeckt. Gleich mehrere Initiativen wollen den Kontakt zur Gesellschaft fördern. Doch bisher sieht alles nur nach Selbstdarstellung aus