Monika Lüke, Amnesty-Generalsekretärin in Deutschland, über neue Aufgaben im Kampf für Menschenrechte und die umstrittenen Strategien ihrer Organisation.
Was macht das Sparen mit den Menschen? Die britische Regierung hat ein rigoroses Sparprogramm beschlossen. Alle haben Einbußen - aber die Armen trifft es mehr.
Sigmar Gabriel wirft den Grünen vor, soziale und ökonomische Fragen aus den Augen zu verlieren. Er streitet ab, dass es einen Konflikt mit Fraktionschef Steinmeier um die Rente mit 67 gibt.
KRIEG „Für nichts schäme ich mich mehr als für unsere Beteiligung am Afghanistankrieg“, schreibt der Publizist Jürgen Todenhöfer. Er kennt das Land aus eigener Anschauung. Es gebe dort sehr wohl Alternativen zur aktuellen Kriegspolitik. Ein Essay
Ein Burkaverbot ist möglich, ein Minarettenverbot rechtswidrig, meint der Direktor des Instituts für Menschenrechte, Heiner Bielefeldt. Den "harten Kern der Islamophobie" hält er für liberal getarnten Rassismus.
Am 24. Dezember 1979 starb Rudi Dutschke an den Spätfolgen des Attentats im Jahre 1968. Der '68er-Fotograf Michael Ruetz im Gespräch über die Studentenbewegung und ihren Anführer.
Mit dem Abriss der Mauer hoffen die Ostdeutschen auf die Verwirklichung ihrer Utopie, der Utopie von einer besseren Gesellschaft, wie sie die DDR nicht verwirklicht hatte. Was ist daraus geworden?
16.650 Betriebe haben im ersten Halbjahr Insolvenz angemeldet, Tendenz steigend. Und auch wenn ein Unternehmen saniert werden kann, gehen Arbeitsplätze verloren.
Kinder und Jugendliche mit Handikap haben das Recht auf den Besuch der Regelschule, sagt der UN-Sondergesandte Vernor Muñoz. Vom dreigliedrigen Schulsystem hält er wenig.
Heike-Melba Fendel, 47, ist Agentin und betreut Schauspieler. Was sagt sie zu den Darbietungen von Angela Merkel, Frank-Walter Steinmeier, Peer Steinbrück und Oskar Lafontaine? Und wie werden unsere Politiker im Wahlkampf 2009 Gerechtigkeit inszenieren, Frau Fendel?
Passau sei ein rechtes Nest, hieß es noch vor wenigen Jahren. Inzwischen stehen die Bürger gegen Nazis auf - und bekommen sie doch nicht aus der Region.
Auch reiche Städte wie München fürchten angesichts der drohenden Rezession einen massiven Einbruch der Gewerbesteuereinnahmen. Eine Finanzreform sei überfällig.
Viele Städte kommen allein aus der Schuldenfalle nicht heraus, sagt Gerd Landsberg vom Deutschen Städte- und Gemeindebund. Er fordert ein schnelles Hilfspaket.