taz.de

Der Abgang des Übertrainers

Brutal!

Jürgen Klopp verlässt im Sommer Borussia Dortmund. Lange hatte er Erfolg. Eine Hommage.

Von Jan Feddersen, Andreas Rüttenauer, Jürn Kruse und Doris Akrap

15.4.2015

Essay Reparationen und Schuldenabbau

Das Geld ist längst weg

Kommentar von Ulrike Herrmann

Wer Geld für die Vergangenheit verlangt, ruiniert die Wirtschaftsleistung der Zukunft. Darum kann auch Griechenland die Schulden nie begleichen.

12.4.2015

„Enthüllungen sind notwendig“

INFORMATIONEN Die Europäische Union will Konzerne besser vor Wirtschaftskriminalität schützen. Sie plant eine einheitliche Richtlinie zum Geheimnisverrat. Die Wikileaks-Aktivistin Sarah Harrison befürchtet: Diese Pläne werden Whistleblowern schaden

Von SVENJA BERGT / MARLENE HALSER

8.4.2015

taz gedöns, S. 05

Reparationszahlungen für Griechenland

332 Milliarden oder nichts?

Was muss Deutschland für die Besatzung Griechenlands in der NS-Zeit noch zahlen? Im Streit darum werden drei Fragen vermengt. Eine Handreichung.

Von Christian Rath

20.3.2015

Flüchtlingsfamilien in Dresden

Lauter neue Sachsen

„Kinder haben es einfacher“, sagt die Afghanin Mina Faizi. Sie spüren das Provisorium, gewöhnen sich aber an neue Umgebung schneller als ihre Eltern.

Von Michael Bartsch

21.3.2015

Ostukraine - zwischen Ost und West

Haltestelle Charkiw

Die Stadt Charkiw hat sich anders als Donezk oder Luhansk nicht als „Volksrepublik“ abgespalten. Die Menschen gehen hier eigene Wege.

Von Bernhard Clasen

14.3.2015

Russlandbild aus zwei Film-Perspektiven

Der Yogi und der Offizier

Andrei Kontschalowski und Nikita Michalkow sind Brüder. Die russischen Filmemacher liefern sehr unterschiedliche Bilder von ihrem Land.

Von Barbara Kerneck

15.3.2015

Öffentlich-Private Partnerschaften

Gabriels Milliarden-Angebote

Der Wirtschaftsminister verspricht neue Infrastruktur. Für Steuerzahler wird das teuer, zeigen interne Papiere. Um das zu kaschieren, soll der ÖPP-Begriff weg.

Von Kai Schlieter

6.3.2015

Grüne in Griechenland

Unter Neuen

Die Grünen wollten wissen, wer das ist: der Tsipras. Deswegen fuhren sie nach Athen. Beobachtungen einer Annäherung.

Von Astrid Geisler

3.3.2015

Showdown für Griechenland

Unbesorgt bis zum Grexit

Die Staatspleite droht. Doch die Börsen steigen. Die Wiedereinführung der Drachme würde das Leben der Griechen etwa 40 Prozent teurer machen.

Von Ulrike Herrmann

13.2.2015

Verschlüsselung mit GnuPG

Der bescheidene Herr Koch

Er hätte viel Geld verdienen können: GnuPG heißt Werner Kochs Programm zur Datenverschlüsselung, das niemand geknackt hat. Nicht mal die NSA.

Von Kai Schlieter

13.2.2015

Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz

Der Abräumer

„Olaf denkt, Olaf lenkt – wir rudern“, beschreibt ein Genosse das System Scholz. Es ist ein Mix aus Merkels Pragmatismus und Schröders Wucht.

Von Jan Kahlcke

14.2.2015

Deutsche Entwicklungspolitik

Nachhaltige Zerstörung

Eigentlich soll sie kleinen Unternehmen helfen: Wie die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH (DEG) in Afrika Landgrabbing unterstützt.

Von Christian Jakob

6.2.2015

Flüchtlingskrise im Libanon

Erfrieren oder ersticken

Der Kälteeinbruch hat die Not der syrischen Flüchtlinge im Ostlibanon drastisch verschärft. Vor allem kleinen Kindern droht Lebensgefahr.

Von Karim El-Gawhary

3.2.2015

70 Jahre Befreiung von Auschwitz

Der Überlebende

Im KZ Auschwitz verlor Marian Majerowicz seine Familie. Er selbst überlebte. Der 70. Jahrestag der Befreiung ist Menschen wie ihm gewidmet.

Von Gabriele Lesser

26.1.2015

Wirtschaftsforum in Davos

Auszug der NGOs

Der Negativ-Preis für unverantwortliche Konzerne wird beim Weltwirtschaftsforum in Davos zum letzten Mal verliehen. Geben die Kritiker auf?

Von Hannes Koch

23.1.2015

Jetzt geht es dem Sparschwein an den Kragen

DILEMMA Kritiker befürchten, dass der Plan der Europäischen Zentralbank, Staatsanleihen zu kaufen, Reiche reicher macht und vor allem Kleinsparer belastet. Wenn die EZB aber nichts tut, droht der Verlust von Arbeitsplätzen. Das träfe die Armen noch härter

Von ULRIKE HERRMANN

22.1.2015

SCHWERPUNKT 3, S. 05