Darf man mit Philipp Rösler über seine Herkunft, sein Aussehen und Rassismus sprechen? Die taz meint ja, solange es Rassismus in und außerhalb der FDP gibt. Deshalb führte sie mit Parteichef Rösler ein Interview über Koalitionsstreit und Steuerpolitik, aber auch über Hassmails, Röslers leibliche Eltern aus Vietnam und Rainer Brüderles Vergleich zwischen Bambusrohr und deutscher Eiche. Es war ein angeregtes Gespräch. Das Interview sollte Teil einer Serie werden, das Spitzen- politikerInnen mit schwierigen Themen konfrontiert. Bei Rösler schlugen wir „Hass im Wahlkampf“ vor. Dann gab seine Pressestelle das Interview nicht frei. Aus Protest gegen diese rigide Autorisierungspraxis veröffentlichte die taz nur die Fragen
KLANG Das Bremer Musikfest bietet konstante Qualität und wird dabei immer nachhaltiger. Jetzt muss es sein Bemühen um alte Orgel nur noch auf Kinder übertragen
BUNDESTAGSWAHL In Tempelhof-Schöneberg verschwinden Plakate von SPD, Linken und Piraten – überklebt werden sie mit Hinweisen auf Veranstaltungen des örtlichen CDU-Bundestagskandidaten
MILIEU Früher war es so: Kohl, Kanther, CDU – konservativ. Heute reden selbst einstige Hardliner so glatt geschliffen wie Kanzlerin Merkel und wollen die Quote. Auf der Suche nach einer politischen Identität, die keine Kontur mehr hat
Was bisher geschah: DIE LUST übernimmt die Kontrolle über Leenas Körper und klaut ihr eine neue Garderobe zusammen. Als Eintrittskarte in die Welt der Reichen und für einen ganz großen Coup