Am Wochenende sollte eine Sonde der Nasa zum Rendezvous mit einem Kometen starten und Materie sammeln – in 284 Millionen Kilometer Entfernung ■ Aus Washington Peter Tautfest
■ Gestern abend sollten zum dritten Mal in drei Tagen Bomben und Marschflugkörper auf den Irak niedergehen. Doch über die Opfer und Schäden der amerikanischen und britischen Angriffe ist fast nichts bekannt: Die westlichen Militärs halten sich zurück, die irakischen Offiziellen verbreiten offensichtlich unvollständige Angaben. In den arabischen Staaten hält man sich mit Kritik an den Vereinigten Staaten zurück. Heftige Reaktionen kamen dagegen aus Moskau. Doch auch Rußland wird wegen des Kriegs gegen rak de Zusammenarbeit mit der Nato nicht beenden.
■ Ungeachtet der Bombenabwürfe auf Bagdad leitet das US-Repräsentantenhaus das Amtsenthebungsverfahren gegen den Präsidenten und militärischen Oberbefehlshaber Bill Clinton ein
■ Seit dem Krieg um Kuwait im Jahr 1991 existiert die UN-Sonderkomission Unscom. US-Amerikaner und Bürger anderer westlicher Staaten sind in ihr überproportional vertreten
Der Bundestag beschließt die Anschaffung des umstrittenen Rüstungsprojekts. Stückpreis liegt bei mindestens 125 Millionen Mark. Rechnungshof schätzt Kosten höher ■ Von Bettina Gaus
■ US-Sondergesandter Dennis Ross verhandelt mit Israelis und Palästinensern. Doch die sind unversöhnlicher denn je. Auch Israels Angriffe im Libanon halten an
■ Die Bundeswehr soll in Ex-Jugoslawien Raketen eingesetzt haben, die mitunter unkontrolliert fliegen und detonieren. Die Hardthöhe dementiert entschieden