■ Mr. Willy DeVille, die Inkarnation des Club-Rockmusicians, weiß, was sich gehört: Sex, Rosen, und Kulturschmelz kamen auch beim Publikum im Modernsten gut an.
■ 70 Jahre danach: Zur Debatte steht nicht mehr die Ablösung der parlamentarischen Demokratie durch ein Rätesystem, sondern eine „basisdemokratische“ Reform / „Alle Macht den Räten“ bleibt Geschichte
■ Kunstfrühling: Neue Bilder der Villa-Ichon-Friedenspreisträgerin Janet Fruchtmann in der „petite galerie“ und Bilder von Irmgard Dahms in der Galerie Beim Steinernen Kreuz
■ Tanz-Theater hatte Premiere mit „Promenade“ / Eine Nachurlaubs-Betrachtung über die jährlichen Sommer-Urlaubs-Wehen / Pure Reproduktion des Banalen / Inszenierung: Hans Man in‘ t Veld
■ Die Saison ist vorbei, Kupfers „Ring“ wurde beklatscht und ausgepfiffen. Die taz durfte nicht zu den Premieren, zum erstenmal in der kurzen Geschichte dieser Zeitung. Ihr wurde ein Platz im dritten Zyklus zugewiesen. Deshalb keine Kritik, sondern eine Nachlese. Bayreuth ist eine Werkstatt, die Diskussion noch längst nicht abgeschlossen. Nächstes Jahr die zweite Runde.
■ teiS nretseg tfuäl mi ameniC rotrestO red egärhcs reba ehcsimokuas eneR nidaurreP mliF „z.B....ottO tlapS“ – Gott sei Dank nur z.T. rückwärts. Ein Draufhauen auf die Filmförderung mit Alfred Edel und Otto Sander
■ Das „Charlie Haden Quartet West“ spielte am Dienstag auf dem Orchesterboden, des Packhauses ein enger Schuppen, in dem Jazz-Enthusiasten ordentlich schwitzen können