Günter Fuderholz handelte als Abteilungsleiter der Bauverwaltung beim Verkauf der landeseigenen Elisabeth-Aue günstige Konditionen für Investoren aus. Dann wechselte er die Seite. Er ist Geschäftsführer der DSK, die für ihre Muttergesellschaft das Baugebiet entwickelt ■ Von Mathew D. Rose
■ Volker Schröder, bekannt als der Marathonmann mit der „Igel-Fahne“, hat das Bundesverdienstkreuz erhalten: Für sein Engagement zur Erinnerung an die Märzgefallenen von 1848 und die Pläne, ihnen den Platz am Brandenburger Tor zu widmen
Hier regieren der schlechte Geschmack und das Neuköllner Proletariat: Die Teufelsberger mischen seit fast zwanzig Jahren mit ihren Trash-Revuen die Welt der Berliner Off-Szene auf. Ein Porträt der Gruppe ■ von Axel Schock
Viel drin in einem Menschen: Mit ihrer Installation in der Asian Fine Arts Factory stellt die indische Künstlerin Nalini Malani die fundamentalistischen Lehren des Hinduismus einfach in den Schatten ■ Von Petra Welzel
Volker Schröder war in den 70ern in K-Gruppen aktiv. In den 80ern schämte er sich als Landesschatzmeister der Grünen für deren Deutschlandpolitik. Heute wird der Sprecher der Inititiave 18. März am Brandenburger Tor erneut die Ehrung der Märzrevolutionäre von 1848 fordern ■ Von Jeannette Goddar
Die Türkische Gemeinde in Berlin-Brandenburg verspricht nach der angekündigten Einbürgerungserleichterung einen Sturm auf die Behörden ■ Aus Berlin Julia Naumann
■ Bauverwaltung genehmigt Hochhausbau des Getränkekonzerns Brau und Brunnen. Auch Abrißgenehmigung für das Schimmelpfenghaus über der Kantstraße soll in Kürze erteilt werden. Dort soll ein weiteres Hochhaus en
Mehr Tiefen als Höhen, mehr dumpfer Ballermann als guter Trash. Nach zuletzt gelungen-witzigen Produktionen ist das neue Stück der Teufelsberger „In Juttas Stübl am Dietmarsee“ ein eher mäßiges Vergnügen ■ Von Cristina Nord
■ Stahl-Flokati-Konstruktion, Wassergrotte und Rumhängen wider die Neu-Kreuzberger Futonfickerei... Doch das Bächlein im Grabsteintresen versiegt: Das Arcanoa macht dicht
Jasagen zum Dilettantismus, Einverständnis mit der Nichtigkeit: Im BE brachte Thomas Heise das rätselhafte, aber bestimmt kritische Brecht/Hauptmann-Fragment „Jae Fleischhacker“ zur Uraufführung ■ Von Petra Kohse