Wissenschaftler dürfen nur allgemein vor der Förderung von Öl und Gas im hohen Norden warnen. Ihre 60 Empfehlungen an den Arktischen Rat müssen unter Verschluss bleiben. Die USA versteigern derweil Erkundungsrechte vor Alaska
Die Weltbank entscheidet heute, ob sie den Ausbau des umstrittenen Erdgasprojekts in Perus Regenwald finanziert. Unsere Regierung will trotz Umweltsünden zustimmen.
Im Sommer war der Acker, auf dem die Genkartoffel Amflora wächst, noch streng geschützt. Nun kann jeder die Restkartoffeln sammeln und verspeisen. BASF sieht kein Problem.
Der japanische Konzern Nintendo landet im Greenpeace-Umweltranking der Elektronikhersteller auf dem letzten Platz. Vorne liegt der Mobiltelefonanbieter Sony Ericsson.
Immer mehr Energie- und Ölkonzerne machen auf Klimaschutz. LobbyControl will verhindern, dass sie mit ihrer Schönfärberei und Desinformation durchkommen.
Das neue Internetportal Utopia.de will nach dem Wiki-Prinzip Wissen über Ökologie und Ethik von Produkten verbreiten – und so die Produzenten unter Druck setzen
Tiere und Pflanzen haben auch einen volkswirtschaftlichen Nutzen. Selbst wenn tausende Arten in einem Wald leben: Verschwinden sollte keine einzige. Denn viele sind auch eine Reserve für die Zukunft
Sechzig Tonnen Kot wirft der Stadthund alleine in Berlin ab - das sind sechseinhalb Kilo pro Berliner. Fünf Millionen Hunde treiben deutschlandweit ihr Unwesen. Das muss nicht sein.
Die Biodiversität hat es wieder auf die Agenda der Politik geschafft. Aber muss wirklich jede Art überleben? Ach was, meinen taz-RedakteurInnen. Manche Lebewesen wollen wir einfach nicht haben. Zum Beispiel die Raupen des Prozessionsspinners
In Mogadischu nimmt die Nationale Versöhnungskonferenz ihre Arbeit auf - nicht weit entfernt wird weiter geschossen. Moderate Islamisten bleiben der Konferenz fern.
Lo Sze Ping, Kampagnendirektor bei Greenpeace China, kritisiert die europäische Klimapolitik: Durch die Verlagerung der Produktion in Schwellenländer werde ein Teil der Kohlendioxid-Emissionen exportiert. Die Waren aber konsumieren Europäer
Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes sollte eine stärkere Kontrolle von Bauern und Bauherren ermöglichen, damit seltene Tier- und Pflanzenarten besser geschützt werden. Der Entwurf von Umweltminister Gabriel könnte das Gegenteil bewirken
Nach den Parlamentswahlen in Island bleibt die konservative Unabhängigkeitspartei stärkste Kraft. Rot-grüne Umweltallianz verdoppelt mit Kritik an unkontrollierter Industrialisierung ihre Stimmen. Große Koalition mit Sozialdemokraten in Sicht