Windräder in Hochspannungsleitungsmasten, Solarpaneele auf Mülldeponien: Mit diesen Ideen wollen Wissenschaftler die deutsche Stromversorgung revolutionieren.
Ein Drittel aller Lebensmittel weltweit wird weggeworfen. Die Reichen verschwenden, bei den Armen verdirbt es. Dabei fliegt besonders viel Obst und Gemüse in den Müll.
Die designierte grün-rote Regierung will in Baden-Württemberg nach Lagerstandorten suchen lassen. Die BI Lüchow-Dannenberg fordert: Andere Länder sollen nachziehen.
Der Skandal um den Dortmunder Entsorgungsbetrieb weitet sich aus. Interne Dokumente belegen, dass deutsche Behörden beim Import kasachischen Giftmülls mithalfen.
In NRW sind 2.285 radioaktive Brennelementekugeln verschwunden. Nun wird spekuliert, wo sie sein könnten. Angeblich gingen sie zu Bruch und wurden einzementiert.
Die Entsorgung des Strahlenschrotts der Wiederaufbereitungsanlage Karlsruhe wird wohl 250 Millionen Euro teurer als geplant. Die Industrie ist fein raus. Der Castor startet.
Auf Druck der EU-Kommission einigen sich Handy-Konzerne auf einen Ladegerät-Standard. Zur Müllvermeidung bringt das wenig – Nokia und Apple vertreiben weiter auch die alten.
Die Regierung in Rom verordnet Shoppern totale Tüten-Abstinenz. Die italienische Müllbilanz ist miserabel, beim Plastikbeutel-verbrauch war das Land europäische Spitze.
Die Dualen Systeme werfen sich in ihre typische Jahresend-Schlacht. Doch bei allem Streit untereinander haben die Firmen auch einen gemeinsamen Gegner.
Laut der Gesellschaft für Reaktorsicherheit ist die Atommüll-Entsorgung in Russland nicht schlechter als in Deutschland. Dort könnte der Müll unter freiem Himmel stehen.
Neue Castortransporte dürften am 15. und 16. Dezember rollen. Ziele sind das Atommüllzwischenlager Nord bei Greifswald und die russische Aufbereitungsanlage Majak.
ATOM II Bei einer Anhörung im Bundestag äußern Fachleute Sicherheitsbedenken gegen längere Laufzeiten. Gegner planen am Wochenende Demonstrationen, Kirche kündigt Klage gegen Gorleben an
Atommüll aus dem nordrhein-westfälischen Ahaus soll in das russische Lager Majak befördert werden. Doch der dafür nötige Staatsvertrag ist nicht unterschrieben.