■ „Ein Fest für John Cage“: Vortrag in der Kunsthalle, Symposium an der Hochschule für Künste und eine Party mit Kunst und Kulinarischem: Bremen feiert den 10. Todestag des genial sperrigen Klangorganisatoren John Cage
Den Supermarkt gibt es nicht mehr – aber einkaufen kann man trotzdem noch. Drei Händler haben eine leere, bereits zum Abriss freigegebene Verkaufshalle im Stadtteil Marzahn wieder zu neuem, provisorischem Leben erweckt. Vorerst zumindest
Kunst ist hier ein schwieriges Feld, Kunst mit sozialen Vorsätzen noch viel mehr. Mit kreativen Mitteln kümmert sich das Projekt „Urban dialogues“ um alternatives Quartiersmanagement und vor allem die vielen leeren Läden im Wrangelkiez
Am 9. August töteten fünf junge Männer in Dahlewitz einen Obdachlosen. Ein rechtsextremes Motiv? Die Staatsanwaltschaft sagt: Nein. Eine rechte Szene? Der Vizebürgermeister sagt: Nein. Doch rechte Jugendliche zählen einen der Täter zu ihrer Clique
taz-Serie „Die Aktivisten“ (Teil 3): Er liest jedes Flugblatt, beehrt fast jede politische Veranstaltung. Und redet viel darüber. Die linke Szene nennt ihn „Info-Stefan“. Er nennt sie „spießige Ersatzfamilie“
Erst die Wirklichkeit und dann die Arbeit: Was der Sicherheitsmann und ehemalige Betonfacharbeiter Horst Meyer und der Maler Daniel Richter miteinander gemein haben. Einige Randbemerkungen zur Berlin-Biennale und ihrem schönen Schein
■ Wo aus Brotscheiben Waffen werden und an der Bar die tiefsinnigsten Gespräche geführt werden: Zehn junge KünstlerInnen aus Kyoto treffen in der GAK und im Künstlerhaus auf 13 StudentInnen der Bremer Kunsthochschule
Starkes Kontrastprogramm: Die „IndepenDanceDays 2001“ eröffnen auf Kampnagel mit zwei gänzlich disparaten Choreografien der Südafrikanerin Robyn Orlin und des Österreichers Willi Dorner ■ Von Karin Liebe
Im Glasgow der 70er-Jahre streikt die Müllabfuhr, und die Kinder machen ihr verwesendes Viertel zum Abenteuerspielplatz. Irgendwie könnte in Lynne Ramsays Film „Ratcatcher“ trotzdem noch alles gut werden