2008 kam Geanina Scrimiciuc nach Bayern um dort zu arbeiten. Doch die Firma machte Pleite. Ihren Job hätte sie behalten können – zu rumänischen Konditionen.
Beim bayerischen Volksfest gelingt Angela Merkel mit schiefen Sätzen, was SPDler Christian Ude mit klaren Worten nicht schafft: ein Gemeinschaftsgefühl herzustellen.
Rot-Rot-Grün hat nicht gerade Konjunktur, aber Katja Kipping, Chefin der Linkspartei, wirbt trotzdem für die Koalition. Und rudert am nächsten Tag sanft zurück.
Der Bericht zur Gleichstellung wurde von Familienministerin Schröder fast verschwiegen. Er zeigt, wie Frauen benachteiligt werden, die für Kinder eine Auszeit nehmen.
Wachsende Elendsviertel, besetzte Häuser: Die armen Bewohner in Venezuelas Hauptstadt setzen trotz mieser Lebensumstände alles daran, ihr Schicksal selbst zu bestimmen.
Der Chef des Arbeitnehmerflügels, Karl-Josef Laumann, reißt in Leipzig 1.000 Delegierte von den Stühlen – und der Linksruck ist durch. Merkel freut sich über den Kompromiss.
Die große Koalition will sich politisch nicht streiten. Das kann der NPD nutzen. Denn eine niedrige Wahlbeteiligung könnte sie wieder in den Landtag bringen.
Mit polnischen Schlachtern fing es an, mittlerweile setzen auch Ikea und Daimler Billigarbeiter mit Werkverträgen ein. Schluss damit, fordern die Gewerkschaften.
Am Kaspischen Meer streiken die Ölarbeiter. Die sind nicht gewerkschaftlich organisiert. Lange bleiben wollen sie dennoch – "bis die Forderungen akzeptiert sind".
Gewerkschaften und Arbeitgeber wollen einen Mindestlohn für die Weiterbildung. Er soll im Osten bei 10,98 Euro Stundenlohn liegen. Die Chancen stehen gerade recht gut.
Unruhe im Ölzentrum: Seit fünf Wochen protestieren die saudischen Schiiten für Gleichbehandlung. Am Wochenende wurde scharf auf sie geschossen. Es gibt Berichte über Folter.